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Ende der Kohleverbrennung in Chemnitz

Diese Woche endete die Ära des Kohlebetriebes im Chemnitzer Heizkraftwerk II der eins energie. Am Standort wurde seit 1986 zuverlässig Fernwärme und Strom zur Versorgung der Stadt Chemnitz bereitgestellt. In ursprünglich drei Blöcken (Block A bis 2016 mit Heizöl bzw. Erdgas betrieben, Block B und C mit Rohbraunkohle) konnten im Prinzip der Kraft-Wärme-Kopplung insgesamt 480 Megawatt Wärmeabgabe und 180 MW elektrische Leistung erzeugt werden.

Bereits 2018 entschied der Aufsichtsrat der eins, frühzeitig aus der Kohleverbrennung auszusteigen. Avisiert war das Jahr 2029. Durch die gestiegenen Co2-Preise wurde dieser Kohleausstieg nochmals vorgezogen. Völlig unabhängig von gesetzlichen Vorgaben und unter Investitionen von über 400 Millionen Euro: Vorbildlich und auch richtig! Seit Ende 2022 sind zwölf methanbetriebene Motorenheizkraftwerke (MHKW) in Betrieb.

Diese MHKWs können Erdgas, Biogas, synthetisches Gas und bis zu 20 Prozent Wasserstoff im Gasgemisch verbrennen. Beschaffung und Inbetriebnahme der MHKWs habe ich sehr eng begleitet – bedurfte es doch auch finanzieller Unterstützung des Bundes über Förderprogramme bzw. die Inanspruchnahme des „Kohleausstiegsbonus“. Ab dem 18.01.2024 wird also aus dem „Lulatsch“, dem 301,80m großen Schornstein des Heizkraftwerkes – dem höchsten Bauwerk im Freistaat Sachsen –  kein Rauch mehr aufsteigen. Gut so!

Detlef Müller, MdB