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AKTUELLES

PRESSE/NEWS


Neues aus Europa | 16. Mai 2025

Brüssel sieht auf Chemnitz – Europäische Kulturhauptstadt präsentiert sich im EU-Parlament 

Diese Woche erlebte das Europäische Parlament die beeindruckende Vielfalt europäischer Kultur – mit Chemnitz aus Deutschland und Nova Gorica aus Slowenien als Europäische Kulturhauptstädte. Über 300 Menschen kamen zu der Veranstaltung, die ich gemeinsam mit meinen sächsischen und slowenischen Kollegen im Europäischen Parlament ausgetragen haben. Es war ein unvergesslicher Abend voller Kultur, Kreativität und Begegnungen.

Für mich als sächsischer Europaabgeordneter war es ein besonderer Moment, Chemnitz im Rampenlicht zu sehen. Chemnitz, das sich selbst als „osteuropäische Stadt in einem westeuropäischen Land“ versteht, ist eine Stadt des Wandels. Unter dem Motto „C the Unseen“ erzählt Chemnitz Geschichten, die oft verborgen bleiben – voller Kreativität, Widerstandskraft und Transformation.

Doch dieser Abend ging über eine einzelne Stadt hinaus. Er zeigte den gemeinsamen europäischen Geist, der Nova Gorica und Chemnitz verbindet – zwei Städte mit unterschiedlichen Geschichten, aber einer gemeinsamen Leidenschaft für Kultur.

Wir wurden von einer Reihe inspirierender Redner unterstützt: Kommissarin Marta Kos, die Leiterin des CULT-Ausschusses Nela Riehl sowie die Bürgermeister Sven Schulze (Stadt Chemnitz) und Samo Turel (Nova Gorica). Ihre Worte unterstrichen die Bedeutung des kulturellen Austauschs und der europäischen Solidarität.

Ein Highlight des Abends war der Auftritt einer Jazzband mit Musikerinnen und Musikern aus beiden Städten – ein Symbol für kulturellen Austausch und europäische Verbundenheit.

Vielen Dank an alle, die dabei waren – an die Bürgermeister, die Kommissarin, die Botschafterinnen und Botschafter und an alle Freunde. Ein besonderer Dank geht an die Teams aus Chemnitz und Nova Gorica, die ihre Städte mit so viel Energie und Leidenschaft nach Brüssel gebracht haben.

Matthias Ecke, MdEP


Pressemitteilung | 15. Mai 2025

Petra Köpping soll stellvertretende SPD-Vorsitzende werden

Die Vorsitzenden der ostdeutschen SPD-Landesverbände haben gemeinsam Petra Köpping als stellvertretende Parteivorsitzende vorgeschlagen. Dazu erklären Petra Köpping und die Vorsitzenden der sächsischen SPD, Kathrin Michel und Henning Homann: 

Petra Köpping: „Ich bin dankbar für den Vorschlag und das Vertrauen, das die ostdeutsche Sozialdemokratie in mich setzt. Die SPD-Spitze braucht eine starke ostdeutsche Stimme. Diese möchte ich sehr gern sein – mit Demut und großem Respekt. Wer mich kennt, weiß, dass ich immer, wenn es notwendig und richtig ist, Verantwortung übernehme und mich mit aller Kraft für die Menschen einsetze. Das war nach der Wende so, das war als Bürgermeisterin, Landrätin, Ministerin so. Und das ist auch jetzt so. 

Ich bringe meine ganze Erfahrung aus meiner politischen Laufbahn mit. Die SPD hat mich dabei seit mehr als zwei Jahrzehnten begleitet und getragen. Ich möchte dabei helfen, unsere stolze SPD wieder zu stärken und neu zu positionieren. Dass mir die Menschen hier im Osten besonders am Herzen liegen, ist kein Geheimnis. Ich möchte ihre Stimme in der SPD sein. Denn das ist gerade jetzt  notwendiger denn je.  

Wir haben gemeinsam erreicht, dass drei Ostdeutsche für die SPD am Kabinettstisch sitzen. Mit ihnen möchte ich intensiv für unsere Interessen und unsere Anliegen kämpfen. Ich freue mich auf die Herausforderung.”

Kathrin Michel: „Petra Köpping soll stellvertretende SPD-Vorsitzende werden! Ich schätze sie persönlich sehr und freue mich über diesen Vorschlag. Petra Köpping bringt jahrzehntelange politische Erfahrung mit, ist tief in Ostdeutschland verwurzelt und hat sich stets mit großer Leidenschaft für soziale Gerechtigkeit und den gesellschaftlichen Zusammenhalt eingesetzt. Ihre Biografie steht für viele ostdeutsche Lebenswege – diese Stimme braucht die SPD jetzt. Petra Köpping übernimmt Verantwortung mit Haltung und Respekt. Sie wird eine starke Stimme für den Osten und für die ganze Partei sein.

Gleichzeitig danke ich Martin Dulig herzlich für sein langjähriges Engagement im SPD-Parteivorstand. Über ein Jahrzehnt lang hat er dort ostdeutsche Anliegen vertreten und wichtige Impulse gesetzt –  dafür gebührt ihm großer Respekt und Anerkennung.“

Henning Homann: „Die SPD stellt sich neu auf. Wir brauchen dabei die richtige Balance aus Erfahrung und Erneuerung. Wir unterstützen den Vorschlag, dass Lars Klingbeil und Bärbel Bas gemeinsam die SPD führen. Mit Petra Köpping machen wir ein starkes Angebot für die Parteispitze. Petra Köpping ist eine starke Persönlichkeit mit klarer Haltung und großer Erfahrung – genau die Richtige für den stellvertretenden SPD-Vorsitz.

Petra Köpping ist auch in Berlin sehr gut vernetzt. Sie vertritt Sachsen nicht nur im Bundesrat, sondern geht, wenn es um sächsische Interessen geht, auch in den direkten Kontakt mit den zuständigen Bundesminister:innen. Sie wird auf der politischen Bühne von ihren Kolleginnen und Kollegen respektiert und sehr geschätzt.“


Neues aus Europa | 9. Mai 2025

Ein EU-Haushalt für die Zukunft – Unterfinanzierung der EU beenden

Das Europäische Parlament hat in dieser Sitzungswoche in Straßburg seine Position zum kommenden langfristigen EU-Haushalt beschlossen. In einer Entschließung haben wir uns dafür ausgesprochen, dass es eine deutliche Aufstockung des sogenannten Mehrjährigen Finanzrahmens (MFR) – siebenjähriger Haushalt der EU – braucht. Diese zusätzlichen Mittel für die zukünftige Haushaltsperiode 2028 bis 2034 plant die EU für anstehende Investitionen in die Transformation der europäischen Industrien ein, in den Klimaschutz sowie für neue Aufgaben wie den Aufbau einer europäischen Verteidigungsindustrie. 

Dabei lehnen wir die Idee der Kommission entschieden ab, EU-Mittel künftig verstärkt über nationale Haushalte zu verteilen. Insbesondere für die europäischen Strukturfonds, die regional verwaltet werden, wäre das fatal und ein großer Einschnitt in die geteilte Mittelverwaltung. 

Daher  fordern wir auch für die Zukunft die Einbindung lokaler und regionaler Behörden in die Haushaltsumsetzung, sowie die vollständige Achtung des Europäischen Parlaments als Haushaltsbehörde. 

Der EU-Haushalt reicht bereits heute nicht aus, um alle EU-Programme angemessen zu finanzieren. Für neue Aufgaben sind auch mehr Mittel nötig. Wir brauchen einen größeren Haushalt – nicht nur für die ausreichende Finanzierung bestehender Programme wie Erasmus Plus und das Forschungsprogramm Horizon. Sondern auch für neue Aufgaben, wie die Bewältigung der europaweiten Wohnungskrise und den Aufbau einer europäischen Verteidigungsunion. Ohne erhebliche Investitionen in die Forschung wird es nicht gelingen, Europas Wettbewerbsfähigkeit langfristig zu sichern. Der Draghi-Bericht zeigt auf, dass die Investitionslücke Europas für die nächsten Jahre bei 750 bis 800 Milliarden Euro jährlich liegt!

Gleichzeitig erwarten wir als Sozialdemokrat:innen, dass neue Ausgaben für Wettbewerbsfähigkeit oder Verteidigung nicht zulasten des sozialen Europas gehen.

Dies unterstreicht den erheblichen Finanzbedarf in den kommenden Jahren. Daher braucht der künftige langfristigen EU-Haushalt auch neue Eigenmittel und auch die Ausgabe gemeinsamer Anleihen muss geprüft werden.

Matthias Ecke, MdEP


Pressemitteilung | 7. Mai 2025

Homann: „Lernen wir aus der Geschichte, damit wir eine menschliche Zukunft gestalten können.“

Henning Homann, Co-Vorsitzender der SPD Sachsen: „Der 8. Mai ist ein echter Tag der Befreiung. Am 8. Mai 1945 wurden Deutschland und die Menschen in ganz Europa von der nationalsozialistischen, menschenverachtenden Gewaltherrschaft befreit. Wir sehen in der Geschichte Deutschlands, wozu Menschen in der Lage sind. Die Gefahr, dass Gesellschaften in einem solchen Ausmaß verrohen und in die Barbarei abrutschen, ist nicht gebannt. Es ist und bleibt wichtig, zu erinnern und aus der Geschichte die richtigen Schlüsse zu ziehen. Gerade heute sehen wir diese Gefahr in Deutschland wieder stärker heraufziehen, als in den vergangenen 80 Jahren seit Kriegsende. 

Der Verfassungsschutz hat die AfD jetzt als gesichert rechtsextremistisch eingestuft. Diese Partei will unsere Demokratie beseitigen und strebt eine autoritäre Staatsform an. Sie plant, Arbeitnehmerrechte, Frauenrechte und den Schutz von Minderheiten einzuschränken. Die AfD nimmt kein Blatt vor den Mund, wenn sie von ,Remigration, Ausmisten und Jagen’ spricht. 

Unsere Demokratie muss jetzt die Kraft aufbringen, diese neue Gefahr entschieden zu bekämpfen. Geschichte wiederholt sich nicht und Vergleiche sind immer schwierig. Doch die Erkenntnisse, die die Mütter und Väter des Grundgesetzes aus dem Abrutschen Deutschlands in die Barbarei gezogen haben, sind in unserer Verfassung verankert. 

Wir müssen diese Möglichkeiten der wehrhaften Demokratie konsequent nutzen, um unsere freie Gesellschaft in Menschlichkeit und Solidarität zu erhalten. ,Nie wieder’ kann nur gelingen,

wenn wir alle gemeinsam dafür kämpfen. Für alle Menschen in diesem Land und in Europa. Dafür steht der 8. Mai ganz besonders, den wir in Sachsen in diesem Jahr auf Initiative der Linken als offiziellen Gedenktag begehen.

,Schauen wir am heutigen 8. Mai, so gut wir es können, der Wahrheit ins Auge’, sagte der damalige Bundespräsident Richard von Weizsäcker 1985 in seiner berühmt gewordenen Rede 40 Jahre nach Kriegsende. Dieser Satz ist heute so aktuell wie damals. Lernen wir aus der Geschichte, damit wir eine menschliche Zukunft gestalten können.”