Europa steht vor einer Schicksalswahl – Gemeinsam in einen starken Wahlkampf

Am Sonntag hat die SPD auf der Europadelegiertenkonferenz ihre Kandidierenden und das Programm für die Europawahl am 9. Juni beschlossen. Als Spitzenkandidatin wird uns Katarina Barley in den Wahlkampf führen. Ich wurde auf Platz 10 der Bundesliste gewählt. Das ist ein großer Erfolg, denn zum ersten Mal seit 20 Jahren steht wieder eine ostdeutsche Person auf dem Wahlzettel der SPD zur Europawahl. Das ist wichtig, denn wir kämpfen bei der Europawahl nicht nur für uns. 

Wir kämpfen um die liberale Demokratie selbst. Wir kämpfen für ein starkes Europa, das die Sicherheit seiner Bürger auch in Krisenzeiten garantiert und sich im globalen Wettbewerb gegen China und die USA behauptet. Wir wollen, dass Europa ein starker und innovativer Wirtschaftsstandort mit guten und sicheren Arbeitsplätzen bleibt. Nur als geeintes Europa sind wir dazu stark genug.  

Die SPD tritt mit einem starken Gegenmodell zum autoritären Nationalismus der Rechten an. AfD & Co wollen Europa zerstören und Deutschland aus seiner Mitte reißen. Sie wollen uns  gegenüber ihren autoritären Vorbildern wie Russland und China schwächen. Die SPD verteidigt dagegen Freiheit, Zusammenhalt und Demokratie.  

Mit der Demokratiebewegung der letzten Wochen in Sachsen und ganz Deutschland bekommt der Kampf um Europas Zukunft eine neue Dynamik. Zudem dürfen bei der Europawahl junge Menschen erstmals schon ab 16 Jahren wählen, ein wichtiges Signal, das wir deutlich in die Öffentlichkeit hineintragen werden.

Ich freue mich auf den Wahlkampf für ein gerechtes, sicheres und zukunftsorientiertes Europa mit einer starken Sozialdemokratie im Parlament. 

Matthias Ecke, MdEP

Das Europaprogramm, die Beschlüsse der Konferenz und die Bundesliste findet ihr hier: https://www.spd.de/partei/eurodel