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Pressemitteilung | 21. August 2024

Erzieherinnen und Erzieher endlich entlasten: Kita-Moratorium jetzt

+++ Update: Am 16. September hat die “alte” Koalition von CDU, Grünen und SPD einen Antrag für ein Kita-Moratorium eingereicht, der am 26. September in der letzten Sitzung vor Beginn der neuen Legislatur beschlossen werden soll +++

Petra Köpping, Spitzenkandidatin der SPD Sachsen, zur Forderung der GEW Sachsen nach einem Kita-Moratorium:

„Die hohen Krankenstände in den Kitas machen die Belastung des Personals deutlich. Es ist wirklich wichtig, dass wir in Sachsen jetzt zügig handeln. Wir müssen die sinkenden Kinderzahlen dafür nutzen, die Erzieherinnen und Erzieher zu entlasten. Statt Kitas zu schließen und Personal abzubauen, müssen wir den Betreuungsschlüssel verbessern. Alle Parteien haben sich zur Verbesserung der frühkindlichen Bildung bekannt. Wir müssen gemeinsam einen Weg finden, noch in diesem Jahr zu handeln. Auch wenn die Regierungsbildung nach der Wahl Zeit brauchen wird: Das Kita-Moratorium muss kommen, und zwar schnell.

Die SPD hat bereits in den letzten Jahren, gemeinsam mit Gewerkschaften und Verbänden, für eine bessere Fachkraft-Kind-Relation gekämpft. Schritt für Schritt wurde das Personal in den letzten zehn Jahren deutlich aufgestockt. Mit Kita-Sozialarbeit wird zusätzliche Unterstützung erbracht. Das reicht jedoch nicht aus!

Einsparungen im Kita-Bereich halten wir für den völlig falschen Weg. Sachsen hat bereits bei der Kürzungspolitik der damaligen CDU/FDP-Koalition 2010/11 im Schulbereich erlebt, wie kurzsichtig solche Einsparungen sind. Schulschließungen, Lehrermangel, Unterrichtsausfall: Die Folgen sind noch bis heute sicht- und spürbar. Deswegen wollen wir ein Kita-Moratorium auf den Weg bringen, um mögliche Kita-Schließungen und Personalabbau zu stoppen. Die Erzieherinnen und Erzieher haben das verdient. Und zwar noch in diesem Jahr!”

Mehr dazu:

Hier klicken, um den Inhalt von 2024.spdsachsen.de anzuzeigen


Köpping kritisiert Rentenpläne der CDU | 18.8.24

„Merz muss Klarheit schaffen“

Erneut gibt es Forderungen aus der CDU, das Renteneintrittsalter zu erhöhen. Petra Köpping, Spitzenkandidatin der SPD Sachsen fordert von der CDU-Spitze Klarheit zu ihren Kürzungsplänen:

„Wer heute hart arbeitet, muss bei seiner Altersvorsorge Sicherheit haben. Erst recht, wenn man wie hier in Sachsen durchschnittlich 700 Euro weniger im Monat verdient als Westen. 

Die Menschen müssen sich darauf verlassen können, dass später ihre  Rente nicht gekürzt wird. Aber genau das hat die CDU vor, wenn sie das Renteneintrittsalter erhöhen will. In Sachsen würde zwei Jahre weniger Rente im Schnitt eine Kürzung von derzeit 34.000 Euro bedeuten.”

Das Thema Rente ist in der neuesten INSA-Umfrage mit 42 Prozent eines der wahlentscheidenden Bundesthemen in Sachsen. Köpping fordert daher Klarheit vom CDU-Vorsitzenden Friedrich Merz.

“Die Krankenschwestern, Schichtarbeiter und Handwerker, kurz die Leistungsträger unserer Gesellschaft verdienen Klarheit darüber wie stark die CDU ihre Rente kürzen will und wie lange sie länger arbeiten sollen. Die Menschen müssen vor der Landtagswahl wissen, was die CDU bei den Themen vorhat!”

“Für die SPD ist klar: Wir stehen für stabile Renten. Wir haben das Rentenniveau stabilisiert, die Renten steigen regelmäßig wie die Löhne. Die Menschen können sich auf ihre Altersversorgung verlassen. Vor allem für jene Menschen, die besonders früh ins Arbeitsleben eingestiegen sind, gilt: Wer 45 Jahre in die Rentenkasse eingezahlt hat, darf abschlagsfrei in Rente gehen. Und zwar nicht nur die aktuellen Rentner, sondern auch alle zukünftigen. Die CDU hingegen greift nahezu tagtäglich den Sozialstaat an. Das mag für Profilierung gut sein, schafft aber Unsicherheit.”


NGG/DEHOGA | 8. August 2024

Homann: “Tarifeinigung zwischen NGG und DEHOGA muss allen Beschäftigten zugutekommen!”

„Die Tarifeinigung aus dem Juni 2024 zwischen der Gewerkschaft NGG und dem Branchenverband DEHOGA muss allen Beschäftigten im Hotel- und Gaststättengewerbe zugutekommen“, so SPD-Landeschef Henning Homann.

„Dass nur ein Viertel der über 87.000 Beschäftigten die Tarifeinigung zu spüren bekommt, ist nicht hinnehmbar. Es ist absolut richtig, Allgemeinverbindlichkeit anzustreben und so das Tarifergebnis für alle gelten zu lassen. Die DEHOGA sollte den Impuls der Arbeitnehmerseite aufnehmen und in gemeinsame Verhandlungen treten. Nur wenn die gute Arbeit auch gut bezahlt wird, werden Menschen weiter gern in der Branche arbeiten. Wer nicht bereit ist, einen guten Lohn zu zahlen, muss sich über Fachkräftemangel nicht wundern.”

Hintergrund: Ein Allgemeinverbindlichkeitsverfahren können Gewerkschaften und Arbeitgeber gemeinsam beim Arbeitsministerium anstreben, um einen Tarifvertrag für eine Branche auch für die Betriebe allgemein verbindlich erklären zu lassen, die aktuell keine Tarifbindung haben. Das sind im Freistaat Sachsen in der Branche rund drei Viertel der Betriebe.


Angriff auf Wahlkämpfende | 2. August 2024

Angriffe auf Wahlkämpfer sind nicht hinnehmbar

Die SPD-Landesvorsitzenden Kathrin Michel und Henning Homann erklären zum Angriff auf einen Gewerkschafter in Dresden und der Bedrohung von Wahlkämpfern der Partei DIE LINKE:

„Wir werden ein politisches Klima, in dem Gewerkschafter geschlagen und Wahlkämpfer bedroht werden, niemals akzeptieren. Menschen, die sich für unsere demokratischen Werte und den gesellschaftlichen Zusammenhalt einsetzen, verdienen Achtung und Respekt. Das Ziel von Angriffen und Bedrohungen ist es, dass sich die demokratischen Kräfte einschüchtern lassen. Unsere Antwort auf Gewalt und Bedrohungen ist deshalb nicht weniger, sondern mehr Entschlossenheit, Mut und Engagement.

Wir wünschen dem Kollegen des Deutschen Gewerkschaftsbundes gute Besserung. Wir unterstützen unsere politischen Mitbewerber in ihrer Forderung nach einer klaren und entschiedenen Reaktion des Rechtsstaats. Die Fälle der vergangenen Monate zeigen, dass es schnelle Ermittlungen und zeitnahe Gerichturteile braucht. Der Rechtsstaat darf keinen Zweifel daran lassen, dass er unsere Demokratie gegen seine Feinde verteidigt. Deshalb danken wir der Polizei für ihren Einsatz gestern in Dresden.

Die große Mehrheit in unserer Gesellschaft lehnt politisch motivierte Gewalt ab. Die Solidarität und Unterstützung der letzten Monate macht uns genauso Mut, wie das beherzte Eingreifen von Passantinnen und Passanten gestern in Dresden. Die Feinde unserer Demokratie müssen zu jedem Zeitpunkt wissen, dass sie auf den Widersprich der breiten Mehrheit in der Gesellschaft treffen.“

Hintergrund:

DGB: https://sachsen.dgb.de/presse/++co++d65db58a-509f-11ef-bba5-3fee6bb61a43

Polizei: https://www.polizei.sachsen.de/de/MI_2024_108593.htm


Pressekonferenz | 1.8.

Unser Plan für Milliardeninvestitionen in Sachsens Zukunft

Am 1. August hat Petra Köpping zusammen mit Finanzpolitiker Dirk Panter und SPD-Landeschef Henning Homann unseren Plan für Investitionen in Milliardenhöhe vorgestellt:

Stell dir vor, wie Sachsen aussehen könnte, wenn es sein Potenzial voll ausschöpfen würde:

  • Wenn sanierte und hochmoderne Krankenhäuser von überall schnell erreichbar wären – vor allem dann, wenn es schnell gehen muss.
  • Wenn Wohnen in Stadt und Land bezahlbar wäre. 
  • Wenn man auf Sachsens Straßen, Wegen und Schienen auf unterschiedliche Arten von A nach B käme – auf vier Rädern, auf zwei Rädern, auf Schienen oder zu Fuß.
  • Wenn alle sächsischen Schulen saniert und modern ausgestattet wären.
  • Wenn im ganzen Land schnelles Internet verfügbar wäre, für private Haushalte und für Unternehmen.
  • Wenn wir in Sachsen so viel erneuerbaren Strom produzieren würden, dass er nicht nur für den eigenen Bedarf reichen würde, sondern auch noch welcher exportiert werden könnte – am besten über Leitungen, die uns selbst gehören. 
  • Wenn sich weder Landwirte, noch die Bevölkerung, noch die Unternehmen um die Wasserversorgung sorgen müssten.
  • Wenn Sachsen Unternehmen neuen Produkten neue Märkte erschlössen und uns damit wettbewerbsfähiger machen und so neue Wertschöpfungsketten nach Sachsen bringen. 

Wenn das so wäre: Sachsen wäre gerüstet für die Zukunft. Sachsen wäre weiterhin lebenswert, für alle, die hier leben – und alle, die hier leben wollen. Die Unternehmen in Sachsen würden sich dynamisch entwickeln und der Arbeitsmarkt würde boomen. Die richtigen Investitionen in unsere Zukunft würden Früchte tragen. 

Und auch für den Finanzminister würden sich die Investitionen auszahlen: in Form von sprudelnden Steuereinnahmen.


30.7. Kita-Moratorium

Petra Köpping fordert Stopp von Kita-Schließungen

In den nächsten zehn Jahren wird sich die Zahl der Kita-Kinder um rund 15 Prozent reduzieren. Was zunächst keine gute Nachricht ist, birgt aber eine große Chance: Mit den sinkenden Kinderzahlen werden Schritt für Schritt bis zu 150 Millionen Euro bisher benötigte Mittel frei. So mancher politische Sparfuchs sieht darin vor allem eine Chance, diese Gelder zu kürzen. Kitas könnten geschlossen und Personal eingespart werden.

Das aber wäre in unseren Augen ein großer Fehler. Sachsen hat bereits bei der Sparpolitik der damaligen CDU/FDP-Koalition 2010/11 im Schulbereich erlebt, wie kurzsichtig solche Einsparungen sind. Schulschließungen, Lehrermangel, Unterrichtsausfall: Die Folgen sind noch bis heute sicht- und spürbar. Einsparungen im Kita-Bereich halten wir für den völlig falschen Weg. Sparen auf dem Rücken der Kinder sowie der Erzieherinnen und Erzieher wird es mit der SPD nicht geben. Für uns ist klar: Die Kita vor Ort muss bleiben, das Personal muss gehalten werden. 

Um das zu erreichen, hat Petra Köpping einen Aktionsplan Kita vorgelegt. Unser klares Ziel: Noch vor der Landtagswahl muss es gelingen, weitere Kita-Schließungen zu verhindern.

Hier erfährst du mehr zum Aktionsplan und kannst uns bei dem Anliegen unterstützen:

Hier klicken, um den Inhalt von 2024.spdsachsen.de anzuzeigen

Download als PDF:


Pressemitteilung | 21. August 2024

Erzieherinnen und Erzieher endlich entlasten: Kita-Moratorium jetzt

+++ Update: Am 16. September hat die “alte” Koalition von CDU, Grünen und SPD einen Antrag für ein Kita-Moratorium eingereicht, der am 26. September in der letzten Sitzung vor Beginn der neuen Legislatur beschlossen werden soll +++

Petra Köpping, Spitzenkandidatin der SPD Sachsen, zur Forderung der GEW Sachsen nach einem Kita-Moratorium:

„Die hohen Krankenstände in den Kitas machen die Belastung des Personals deutlich. Es ist wirklich wichtig, dass wir in Sachsen jetzt zügig handeln. Wir müssen die sinkenden Kinderzahlen dafür nutzen, die Erzieherinnen und Erzieher zu entlasten. Statt Kitas zu schließen und Personal abzubauen, müssen wir den Betreuungsschlüssel verbessern. Alle Parteien haben sich zur Verbesserung der frühkindlichen Bildung bekannt. Wir müssen gemeinsam einen Weg finden, noch in diesem Jahr zu handeln. Auch wenn die Regierungsbildung nach der Wahl Zeit brauchen wird: Das Kita-Moratorium muss kommen, und zwar schnell.

Die SPD hat bereits in den letzten Jahren, gemeinsam mit Gewerkschaften und Verbänden, für eine bessere Fachkraft-Kind-Relation gekämpft. Schritt für Schritt wurde das Personal in den letzten zehn Jahren deutlich aufgestockt. Mit Kita-Sozialarbeit wird zusätzliche Unterstützung erbracht. Das reicht jedoch nicht aus!

Einsparungen im Kita-Bereich halten wir für den völlig falschen Weg. Sachsen hat bereits bei der Kürzungspolitik der damaligen CDU/FDP-Koalition 2010/11 im Schulbereich erlebt, wie kurzsichtig solche Einsparungen sind. Schulschließungen, Lehrermangel, Unterrichtsausfall: Die Folgen sind noch bis heute sicht- und spürbar. Deswegen wollen wir ein Kita-Moratorium auf den Weg bringen, um mögliche Kita-Schließungen und Personalabbau zu stoppen. Die Erzieherinnen und Erzieher haben das verdient. Und zwar noch in diesem Jahr!”

Mehr dazu:

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Köpping kritisiert Rentenpläne der CDU | 18.8.24

„Merz muss Klarheit schaffen“

Erneut gibt es Forderungen aus der CDU, das Renteneintrittsalter zu erhöhen. Petra Köpping, Spitzenkandidatin der SPD Sachsen fordert von der CDU-Spitze Klarheit zu ihren Kürzungsplänen:

„Wer heute hart arbeitet, muss bei seiner Altersvorsorge Sicherheit haben. Erst recht, wenn man wie hier in Sachsen durchschnittlich 700 Euro weniger im Monat verdient als Westen. 

Die Menschen müssen sich darauf verlassen können, dass später ihre  Rente nicht gekürzt wird. Aber genau das hat die CDU vor, wenn sie das Renteneintrittsalter erhöhen will. In Sachsen würde zwei Jahre weniger Rente im Schnitt eine Kürzung von derzeit 34.000 Euro bedeuten.”

Das Thema Rente ist in der neuesten INSA-Umfrage mit 42 Prozent eines der wahlentscheidenden Bundesthemen in Sachsen. Köpping fordert daher Klarheit vom CDU-Vorsitzenden Friedrich Merz.

“Die Krankenschwestern, Schichtarbeiter und Handwerker, kurz die Leistungsträger unserer Gesellschaft verdienen Klarheit darüber wie stark die CDU ihre Rente kürzen will und wie lange sie länger arbeiten sollen. Die Menschen müssen vor der Landtagswahl wissen, was die CDU bei den Themen vorhat!”

“Für die SPD ist klar: Wir stehen für stabile Renten. Wir haben das Rentenniveau stabilisiert, die Renten steigen regelmäßig wie die Löhne. Die Menschen können sich auf ihre Altersversorgung verlassen. Vor allem für jene Menschen, die besonders früh ins Arbeitsleben eingestiegen sind, gilt: Wer 45 Jahre in die Rentenkasse eingezahlt hat, darf abschlagsfrei in Rente gehen. Und zwar nicht nur die aktuellen Rentner, sondern auch alle zukünftigen. Die CDU hingegen greift nahezu tagtäglich den Sozialstaat an. Das mag für Profilierung gut sein, schafft aber Unsicherheit.”


NGG/DEHOGA | 8. August 2024

Homann: “Tarifeinigung zwischen NGG und DEHOGA muss allen Beschäftigten zugutekommen!”

„Die Tarifeinigung aus dem Juni 2024 zwischen der Gewerkschaft NGG und dem Branchenverband DEHOGA muss allen Beschäftigten im Hotel- und Gaststättengewerbe zugutekommen“, so SPD-Landeschef Henning Homann.

„Dass nur ein Viertel der über 87.000 Beschäftigten die Tarifeinigung zu spüren bekommt, ist nicht hinnehmbar. Es ist absolut richtig, Allgemeinverbindlichkeit anzustreben und so das Tarifergebnis für alle gelten zu lassen. Die DEHOGA sollte den Impuls der Arbeitnehmerseite aufnehmen und in gemeinsame Verhandlungen treten. Nur wenn die gute Arbeit auch gut bezahlt wird, werden Menschen weiter gern in der Branche arbeiten. Wer nicht bereit ist, einen guten Lohn zu zahlen, muss sich über Fachkräftemangel nicht wundern.”

Hintergrund: Ein Allgemeinverbindlichkeitsverfahren können Gewerkschaften und Arbeitgeber gemeinsam beim Arbeitsministerium anstreben, um einen Tarifvertrag für eine Branche auch für die Betriebe allgemein verbindlich erklären zu lassen, die aktuell keine Tarifbindung haben. Das sind im Freistaat Sachsen in der Branche rund drei Viertel der Betriebe.


Angriff auf Wahlkämpfende | 2. August 2024

Angriffe auf Wahlkämpfer sind nicht hinnehmbar

Die SPD-Landesvorsitzenden Kathrin Michel und Henning Homann erklären zum Angriff auf einen Gewerkschafter in Dresden und der Bedrohung von Wahlkämpfern der Partei DIE LINKE:

„Wir werden ein politisches Klima, in dem Gewerkschafter geschlagen und Wahlkämpfer bedroht werden, niemals akzeptieren. Menschen, die sich für unsere demokratischen Werte und den gesellschaftlichen Zusammenhalt einsetzen, verdienen Achtung und Respekt. Das Ziel von Angriffen und Bedrohungen ist es, dass sich die demokratischen Kräfte einschüchtern lassen. Unsere Antwort auf Gewalt und Bedrohungen ist deshalb nicht weniger, sondern mehr Entschlossenheit, Mut und Engagement.

Wir wünschen dem Kollegen des Deutschen Gewerkschaftsbundes gute Besserung. Wir unterstützen unsere politischen Mitbewerber in ihrer Forderung nach einer klaren und entschiedenen Reaktion des Rechtsstaats. Die Fälle der vergangenen Monate zeigen, dass es schnelle Ermittlungen und zeitnahe Gerichturteile braucht. Der Rechtsstaat darf keinen Zweifel daran lassen, dass er unsere Demokratie gegen seine Feinde verteidigt. Deshalb danken wir der Polizei für ihren Einsatz gestern in Dresden.

Die große Mehrheit in unserer Gesellschaft lehnt politisch motivierte Gewalt ab. Die Solidarität und Unterstützung der letzten Monate macht uns genauso Mut, wie das beherzte Eingreifen von Passantinnen und Passanten gestern in Dresden. Die Feinde unserer Demokratie müssen zu jedem Zeitpunkt wissen, dass sie auf den Widersprich der breiten Mehrheit in der Gesellschaft treffen.“

Hintergrund:

DGB: https://sachsen.dgb.de/presse/++co++d65db58a-509f-11ef-bba5-3fee6bb61a43

Polizei: https://www.polizei.sachsen.de/de/MI_2024_108593.htm


Pressekonferenz | 1.8.

Unser Plan für Milliardeninvestitionen in Sachsens Zukunft

Am 1. August hat Petra Köpping zusammen mit Finanzpolitiker Dirk Panter und SPD-Landeschef Henning Homann unseren Plan für Investitionen in Milliardenhöhe vorgestellt:

Stell dir vor, wie Sachsen aussehen könnte, wenn es sein Potenzial voll ausschöpfen würde:

  • Wenn sanierte und hochmoderne Krankenhäuser von überall schnell erreichbar wären – vor allem dann, wenn es schnell gehen muss.
  • Wenn Wohnen in Stadt und Land bezahlbar wäre. 
  • Wenn man auf Sachsens Straßen, Wegen und Schienen auf unterschiedliche Arten von A nach B käme – auf vier Rädern, auf zwei Rädern, auf Schienen oder zu Fuß.
  • Wenn alle sächsischen Schulen saniert und modern ausgestattet wären.
  • Wenn im ganzen Land schnelles Internet verfügbar wäre, für private Haushalte und für Unternehmen.
  • Wenn wir in Sachsen so viel erneuerbaren Strom produzieren würden, dass er nicht nur für den eigenen Bedarf reichen würde, sondern auch noch welcher exportiert werden könnte – am besten über Leitungen, die uns selbst gehören. 
  • Wenn sich weder Landwirte, noch die Bevölkerung, noch die Unternehmen um die Wasserversorgung sorgen müssten.
  • Wenn Sachsen Unternehmen neuen Produkten neue Märkte erschlössen und uns damit wettbewerbsfähiger machen und so neue Wertschöpfungsketten nach Sachsen bringen. 

Wenn das so wäre: Sachsen wäre gerüstet für die Zukunft. Sachsen wäre weiterhin lebenswert, für alle, die hier leben – und alle, die hier leben wollen. Die Unternehmen in Sachsen würden sich dynamisch entwickeln und der Arbeitsmarkt würde boomen. Die richtigen Investitionen in unsere Zukunft würden Früchte tragen. 

Und auch für den Finanzminister würden sich die Investitionen auszahlen: in Form von sprudelnden Steuereinnahmen.


30.7. Kita-Moratorium

Petra Köpping fordert Stopp von Kita-Schließungen

In den nächsten zehn Jahren wird sich die Zahl der Kita-Kinder um rund 15 Prozent reduzieren. Was zunächst keine gute Nachricht ist, birgt aber eine große Chance: Mit den sinkenden Kinderzahlen werden Schritt für Schritt bis zu 150 Millionen Euro bisher benötigte Mittel frei. So mancher politische Sparfuchs sieht darin vor allem eine Chance, diese Gelder zu kürzen. Kitas könnten geschlossen und Personal eingespart werden.

Das aber wäre in unseren Augen ein großer Fehler. Sachsen hat bereits bei der Sparpolitik der damaligen CDU/FDP-Koalition 2010/11 im Schulbereich erlebt, wie kurzsichtig solche Einsparungen sind. Schulschließungen, Lehrermangel, Unterrichtsausfall: Die Folgen sind noch bis heute sicht- und spürbar. Einsparungen im Kita-Bereich halten wir für den völlig falschen Weg. Sparen auf dem Rücken der Kinder sowie der Erzieherinnen und Erzieher wird es mit der SPD nicht geben. Für uns ist klar: Die Kita vor Ort muss bleiben, das Personal muss gehalten werden. 

Um das zu erreichen, hat Petra Köpping einen Aktionsplan Kita vorgelegt. Unser klares Ziel: Noch vor der Landtagswahl muss es gelingen, weitere Kita-Schließungen zu verhindern.

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Erzieherinnen und Erzieher endlich entlasten: Kita-Moratorium jetzt

+++ Update: Am 16. September hat die “alte” Koalition von CDU, Grünen und SPD einen Antrag für ein Kita-Moratorium eingereicht, der am 26. September in der letzten Sitzung vor Beginn der neuen Legislatur beschlossen werden soll +++

Petra Köpping, Spitzenkandidatin der SPD Sachsen, zur Forderung der GEW Sachsen nach einem Kita-Moratorium:

„Die hohen Krankenstände in den Kitas machen die Belastung des Personals deutlich. Es ist wirklich wichtig, dass wir in Sachsen jetzt zügig handeln. Wir müssen die sinkenden Kinderzahlen dafür nutzen, die Erzieherinnen und Erzieher zu entlasten. Statt Kitas zu schließen und Personal abzubauen, müssen wir den Betreuungsschlüssel verbessern. Alle Parteien haben sich zur Verbesserung der frühkindlichen Bildung bekannt. Wir müssen gemeinsam einen Weg finden, noch in diesem Jahr zu handeln. Auch wenn die Regierungsbildung nach der Wahl Zeit brauchen wird: Das Kita-Moratorium muss kommen, und zwar schnell.

Die SPD hat bereits in den letzten Jahren, gemeinsam mit Gewerkschaften und Verbänden, für eine bessere Fachkraft-Kind-Relation gekämpft. Schritt für Schritt wurde das Personal in den letzten zehn Jahren deutlich aufgestockt. Mit Kita-Sozialarbeit wird zusätzliche Unterstützung erbracht. Das reicht jedoch nicht aus!

Einsparungen im Kita-Bereich halten wir für den völlig falschen Weg. Sachsen hat bereits bei der Kürzungspolitik der damaligen CDU/FDP-Koalition 2010/11 im Schulbereich erlebt, wie kurzsichtig solche Einsparungen sind. Schulschließungen, Lehrermangel, Unterrichtsausfall: Die Folgen sind noch bis heute sicht- und spürbar. Deswegen wollen wir ein Kita-Moratorium auf den Weg bringen, um mögliche Kita-Schließungen und Personalabbau zu stoppen. Die Erzieherinnen und Erzieher haben das verdient. Und zwar noch in diesem Jahr!”

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Köpping kritisiert Rentenpläne der CDU | 18.8.24

„Merz muss Klarheit schaffen“

Erneut gibt es Forderungen aus der CDU, das Renteneintrittsalter zu erhöhen. Petra Köpping, Spitzenkandidatin der SPD Sachsen fordert von der CDU-Spitze Klarheit zu ihren Kürzungsplänen:

„Wer heute hart arbeitet, muss bei seiner Altersvorsorge Sicherheit haben. Erst recht, wenn man wie hier in Sachsen durchschnittlich 700 Euro weniger im Monat verdient als Westen. 

Die Menschen müssen sich darauf verlassen können, dass später ihre  Rente nicht gekürzt wird. Aber genau das hat die CDU vor, wenn sie das Renteneintrittsalter erhöhen will. In Sachsen würde zwei Jahre weniger Rente im Schnitt eine Kürzung von derzeit 34.000 Euro bedeuten.”

Das Thema Rente ist in der neuesten INSA-Umfrage mit 42 Prozent eines der wahlentscheidenden Bundesthemen in Sachsen. Köpping fordert daher Klarheit vom CDU-Vorsitzenden Friedrich Merz.

“Die Krankenschwestern, Schichtarbeiter und Handwerker, kurz die Leistungsträger unserer Gesellschaft verdienen Klarheit darüber wie stark die CDU ihre Rente kürzen will und wie lange sie länger arbeiten sollen. Die Menschen müssen vor der Landtagswahl wissen, was die CDU bei den Themen vorhat!”

“Für die SPD ist klar: Wir stehen für stabile Renten. Wir haben das Rentenniveau stabilisiert, die Renten steigen regelmäßig wie die Löhne. Die Menschen können sich auf ihre Altersversorgung verlassen. Vor allem für jene Menschen, die besonders früh ins Arbeitsleben eingestiegen sind, gilt: Wer 45 Jahre in die Rentenkasse eingezahlt hat, darf abschlagsfrei in Rente gehen. Und zwar nicht nur die aktuellen Rentner, sondern auch alle zukünftigen. Die CDU hingegen greift nahezu tagtäglich den Sozialstaat an. Das mag für Profilierung gut sein, schafft aber Unsicherheit.”


NGG/DEHOGA | 8. August 2024

Homann: “Tarifeinigung zwischen NGG und DEHOGA muss allen Beschäftigten zugutekommen!”

„Die Tarifeinigung aus dem Juni 2024 zwischen der Gewerkschaft NGG und dem Branchenverband DEHOGA muss allen Beschäftigten im Hotel- und Gaststättengewerbe zugutekommen“, so SPD-Landeschef Henning Homann.

„Dass nur ein Viertel der über 87.000 Beschäftigten die Tarifeinigung zu spüren bekommt, ist nicht hinnehmbar. Es ist absolut richtig, Allgemeinverbindlichkeit anzustreben und so das Tarifergebnis für alle gelten zu lassen. Die DEHOGA sollte den Impuls der Arbeitnehmerseite aufnehmen und in gemeinsame Verhandlungen treten. Nur wenn die gute Arbeit auch gut bezahlt wird, werden Menschen weiter gern in der Branche arbeiten. Wer nicht bereit ist, einen guten Lohn zu zahlen, muss sich über Fachkräftemangel nicht wundern.”

Hintergrund: Ein Allgemeinverbindlichkeitsverfahren können Gewerkschaften und Arbeitgeber gemeinsam beim Arbeitsministerium anstreben, um einen Tarifvertrag für eine Branche auch für die Betriebe allgemein verbindlich erklären zu lassen, die aktuell keine Tarifbindung haben. Das sind im Freistaat Sachsen in der Branche rund drei Viertel der Betriebe.


Angriff auf Wahlkämpfende | 2. August 2024

Angriffe auf Wahlkämpfer sind nicht hinnehmbar

Die SPD-Landesvorsitzenden Kathrin Michel und Henning Homann erklären zum Angriff auf einen Gewerkschafter in Dresden und der Bedrohung von Wahlkämpfern der Partei DIE LINKE:

„Wir werden ein politisches Klima, in dem Gewerkschafter geschlagen und Wahlkämpfer bedroht werden, niemals akzeptieren. Menschen, die sich für unsere demokratischen Werte und den gesellschaftlichen Zusammenhalt einsetzen, verdienen Achtung und Respekt. Das Ziel von Angriffen und Bedrohungen ist es, dass sich die demokratischen Kräfte einschüchtern lassen. Unsere Antwort auf Gewalt und Bedrohungen ist deshalb nicht weniger, sondern mehr Entschlossenheit, Mut und Engagement.

Wir wünschen dem Kollegen des Deutschen Gewerkschaftsbundes gute Besserung. Wir unterstützen unsere politischen Mitbewerber in ihrer Forderung nach einer klaren und entschiedenen Reaktion des Rechtsstaats. Die Fälle der vergangenen Monate zeigen, dass es schnelle Ermittlungen und zeitnahe Gerichturteile braucht. Der Rechtsstaat darf keinen Zweifel daran lassen, dass er unsere Demokratie gegen seine Feinde verteidigt. Deshalb danken wir der Polizei für ihren Einsatz gestern in Dresden.

Die große Mehrheit in unserer Gesellschaft lehnt politisch motivierte Gewalt ab. Die Solidarität und Unterstützung der letzten Monate macht uns genauso Mut, wie das beherzte Eingreifen von Passantinnen und Passanten gestern in Dresden. Die Feinde unserer Demokratie müssen zu jedem Zeitpunkt wissen, dass sie auf den Widersprich der breiten Mehrheit in der Gesellschaft treffen.“

Hintergrund:

DGB: https://sachsen.dgb.de/presse/++co++d65db58a-509f-11ef-bba5-3fee6bb61a43

Polizei: https://www.polizei.sachsen.de/de/MI_2024_108593.htm


Pressekonferenz | 1.8.

Unser Plan für Milliardeninvestitionen in Sachsens Zukunft

Am 1. August hat Petra Köpping zusammen mit Finanzpolitiker Dirk Panter und SPD-Landeschef Henning Homann unseren Plan für Investitionen in Milliardenhöhe vorgestellt:

Stell dir vor, wie Sachsen aussehen könnte, wenn es sein Potenzial voll ausschöpfen würde:

  • Wenn sanierte und hochmoderne Krankenhäuser von überall schnell erreichbar wären – vor allem dann, wenn es schnell gehen muss.
  • Wenn Wohnen in Stadt und Land bezahlbar wäre. 
  • Wenn man auf Sachsens Straßen, Wegen und Schienen auf unterschiedliche Arten von A nach B käme – auf vier Rädern, auf zwei Rädern, auf Schienen oder zu Fuß.
  • Wenn alle sächsischen Schulen saniert und modern ausgestattet wären.
  • Wenn im ganzen Land schnelles Internet verfügbar wäre, für private Haushalte und für Unternehmen.
  • Wenn wir in Sachsen so viel erneuerbaren Strom produzieren würden, dass er nicht nur für den eigenen Bedarf reichen würde, sondern auch noch welcher exportiert werden könnte – am besten über Leitungen, die uns selbst gehören. 
  • Wenn sich weder Landwirte, noch die Bevölkerung, noch die Unternehmen um die Wasserversorgung sorgen müssten.
  • Wenn Sachsen Unternehmen neuen Produkten neue Märkte erschlössen und uns damit wettbewerbsfähiger machen und so neue Wertschöpfungsketten nach Sachsen bringen. 

Wenn das so wäre: Sachsen wäre gerüstet für die Zukunft. Sachsen wäre weiterhin lebenswert, für alle, die hier leben – und alle, die hier leben wollen. Die Unternehmen in Sachsen würden sich dynamisch entwickeln und der Arbeitsmarkt würde boomen. Die richtigen Investitionen in unsere Zukunft würden Früchte tragen. 

Und auch für den Finanzminister würden sich die Investitionen auszahlen: in Form von sprudelnden Steuereinnahmen.


30.7. Kita-Moratorium

Petra Köpping fordert Stopp von Kita-Schließungen

In den nächsten zehn Jahren wird sich die Zahl der Kita-Kinder um rund 15 Prozent reduzieren. Was zunächst keine gute Nachricht ist, birgt aber eine große Chance: Mit den sinkenden Kinderzahlen werden Schritt für Schritt bis zu 150 Millionen Euro bisher benötigte Mittel frei. So mancher politische Sparfuchs sieht darin vor allem eine Chance, diese Gelder zu kürzen. Kitas könnten geschlossen und Personal eingespart werden.

Das aber wäre in unseren Augen ein großer Fehler. Sachsen hat bereits bei der Sparpolitik der damaligen CDU/FDP-Koalition 2010/11 im Schulbereich erlebt, wie kurzsichtig solche Einsparungen sind. Schulschließungen, Lehrermangel, Unterrichtsausfall: Die Folgen sind noch bis heute sicht- und spürbar. Einsparungen im Kita-Bereich halten wir für den völlig falschen Weg. Sparen auf dem Rücken der Kinder sowie der Erzieherinnen und Erzieher wird es mit der SPD nicht geben. Für uns ist klar: Die Kita vor Ort muss bleiben, das Personal muss gehalten werden. 

Um das zu erreichen, hat Petra Köpping einen Aktionsplan Kita vorgelegt. Unser klares Ziel: Noch vor der Landtagswahl muss es gelingen, weitere Kita-Schließungen zu verhindern.

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Erzieherinnen und Erzieher endlich entlasten: Kita-Moratorium jetzt

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Petra Köpping, Spitzenkandidatin der SPD Sachsen, zur Forderung der GEW Sachsen nach einem Kita-Moratorium:

„Die hohen Krankenstände in den Kitas machen die Belastung des Personals deutlich. Es ist wirklich wichtig, dass wir in Sachsen jetzt zügig handeln. Wir müssen die sinkenden Kinderzahlen dafür nutzen, die Erzieherinnen und Erzieher zu entlasten. Statt Kitas zu schließen und Personal abzubauen, müssen wir den Betreuungsschlüssel verbessern. Alle Parteien haben sich zur Verbesserung der frühkindlichen Bildung bekannt. Wir müssen gemeinsam einen Weg finden, noch in diesem Jahr zu handeln. Auch wenn die Regierungsbildung nach der Wahl Zeit brauchen wird: Das Kita-Moratorium muss kommen, und zwar schnell.

Die SPD hat bereits in den letzten Jahren, gemeinsam mit Gewerkschaften und Verbänden, für eine bessere Fachkraft-Kind-Relation gekämpft. Schritt für Schritt wurde das Personal in den letzten zehn Jahren deutlich aufgestockt. Mit Kita-Sozialarbeit wird zusätzliche Unterstützung erbracht. Das reicht jedoch nicht aus!

Einsparungen im Kita-Bereich halten wir für den völlig falschen Weg. Sachsen hat bereits bei der Kürzungspolitik der damaligen CDU/FDP-Koalition 2010/11 im Schulbereich erlebt, wie kurzsichtig solche Einsparungen sind. Schulschließungen, Lehrermangel, Unterrichtsausfall: Die Folgen sind noch bis heute sicht- und spürbar. Deswegen wollen wir ein Kita-Moratorium auf den Weg bringen, um mögliche Kita-Schließungen und Personalabbau zu stoppen. Die Erzieherinnen und Erzieher haben das verdient. Und zwar noch in diesem Jahr!”

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„Wer heute hart arbeitet, muss bei seiner Altersvorsorge Sicherheit haben. Erst recht, wenn man wie hier in Sachsen durchschnittlich 700 Euro weniger im Monat verdient als Westen. 

Die Menschen müssen sich darauf verlassen können, dass später ihre  Rente nicht gekürzt wird. Aber genau das hat die CDU vor, wenn sie das Renteneintrittsalter erhöhen will. In Sachsen würde zwei Jahre weniger Rente im Schnitt eine Kürzung von derzeit 34.000 Euro bedeuten.”

Das Thema Rente ist in der neuesten INSA-Umfrage mit 42 Prozent eines der wahlentscheidenden Bundesthemen in Sachsen. Köpping fordert daher Klarheit vom CDU-Vorsitzenden Friedrich Merz.

“Die Krankenschwestern, Schichtarbeiter und Handwerker, kurz die Leistungsträger unserer Gesellschaft verdienen Klarheit darüber wie stark die CDU ihre Rente kürzen will und wie lange sie länger arbeiten sollen. Die Menschen müssen vor der Landtagswahl wissen, was die CDU bei den Themen vorhat!”

“Für die SPD ist klar: Wir stehen für stabile Renten. Wir haben das Rentenniveau stabilisiert, die Renten steigen regelmäßig wie die Löhne. Die Menschen können sich auf ihre Altersversorgung verlassen. Vor allem für jene Menschen, die besonders früh ins Arbeitsleben eingestiegen sind, gilt: Wer 45 Jahre in die Rentenkasse eingezahlt hat, darf abschlagsfrei in Rente gehen. Und zwar nicht nur die aktuellen Rentner, sondern auch alle zukünftigen. Die CDU hingegen greift nahezu tagtäglich den Sozialstaat an. Das mag für Profilierung gut sein, schafft aber Unsicherheit.”


NGG/DEHOGA | 8. August 2024

Homann: “Tarifeinigung zwischen NGG und DEHOGA muss allen Beschäftigten zugutekommen!”

„Die Tarifeinigung aus dem Juni 2024 zwischen der Gewerkschaft NGG und dem Branchenverband DEHOGA muss allen Beschäftigten im Hotel- und Gaststättengewerbe zugutekommen“, so SPD-Landeschef Henning Homann.

„Dass nur ein Viertel der über 87.000 Beschäftigten die Tarifeinigung zu spüren bekommt, ist nicht hinnehmbar. Es ist absolut richtig, Allgemeinverbindlichkeit anzustreben und so das Tarifergebnis für alle gelten zu lassen. Die DEHOGA sollte den Impuls der Arbeitnehmerseite aufnehmen und in gemeinsame Verhandlungen treten. Nur wenn die gute Arbeit auch gut bezahlt wird, werden Menschen weiter gern in der Branche arbeiten. Wer nicht bereit ist, einen guten Lohn zu zahlen, muss sich über Fachkräftemangel nicht wundern.”

Hintergrund: Ein Allgemeinverbindlichkeitsverfahren können Gewerkschaften und Arbeitgeber gemeinsam beim Arbeitsministerium anstreben, um einen Tarifvertrag für eine Branche auch für die Betriebe allgemein verbindlich erklären zu lassen, die aktuell keine Tarifbindung haben. Das sind im Freistaat Sachsen in der Branche rund drei Viertel der Betriebe.


Angriff auf Wahlkämpfende | 2. August 2024

Angriffe auf Wahlkämpfer sind nicht hinnehmbar

Die SPD-Landesvorsitzenden Kathrin Michel und Henning Homann erklären zum Angriff auf einen Gewerkschafter in Dresden und der Bedrohung von Wahlkämpfern der Partei DIE LINKE:

„Wir werden ein politisches Klima, in dem Gewerkschafter geschlagen und Wahlkämpfer bedroht werden, niemals akzeptieren. Menschen, die sich für unsere demokratischen Werte und den gesellschaftlichen Zusammenhalt einsetzen, verdienen Achtung und Respekt. Das Ziel von Angriffen und Bedrohungen ist es, dass sich die demokratischen Kräfte einschüchtern lassen. Unsere Antwort auf Gewalt und Bedrohungen ist deshalb nicht weniger, sondern mehr Entschlossenheit, Mut und Engagement.

Wir wünschen dem Kollegen des Deutschen Gewerkschaftsbundes gute Besserung. Wir unterstützen unsere politischen Mitbewerber in ihrer Forderung nach einer klaren und entschiedenen Reaktion des Rechtsstaats. Die Fälle der vergangenen Monate zeigen, dass es schnelle Ermittlungen und zeitnahe Gerichturteile braucht. Der Rechtsstaat darf keinen Zweifel daran lassen, dass er unsere Demokratie gegen seine Feinde verteidigt. Deshalb danken wir der Polizei für ihren Einsatz gestern in Dresden.

Die große Mehrheit in unserer Gesellschaft lehnt politisch motivierte Gewalt ab. Die Solidarität und Unterstützung der letzten Monate macht uns genauso Mut, wie das beherzte Eingreifen von Passantinnen und Passanten gestern in Dresden. Die Feinde unserer Demokratie müssen zu jedem Zeitpunkt wissen, dass sie auf den Widersprich der breiten Mehrheit in der Gesellschaft treffen.“

Hintergrund:

DGB: https://sachsen.dgb.de/presse/++co++d65db58a-509f-11ef-bba5-3fee6bb61a43

Polizei: https://www.polizei.sachsen.de/de/MI_2024_108593.htm


Pressekonferenz | 1.8.

Unser Plan für Milliardeninvestitionen in Sachsens Zukunft

Am 1. August hat Petra Köpping zusammen mit Finanzpolitiker Dirk Panter und SPD-Landeschef Henning Homann unseren Plan für Investitionen in Milliardenhöhe vorgestellt:

Stell dir vor, wie Sachsen aussehen könnte, wenn es sein Potenzial voll ausschöpfen würde:

  • Wenn sanierte und hochmoderne Krankenhäuser von überall schnell erreichbar wären – vor allem dann, wenn es schnell gehen muss.
  • Wenn Wohnen in Stadt und Land bezahlbar wäre. 
  • Wenn man auf Sachsens Straßen, Wegen und Schienen auf unterschiedliche Arten von A nach B käme – auf vier Rädern, auf zwei Rädern, auf Schienen oder zu Fuß.
  • Wenn alle sächsischen Schulen saniert und modern ausgestattet wären.
  • Wenn im ganzen Land schnelles Internet verfügbar wäre, für private Haushalte und für Unternehmen.
  • Wenn wir in Sachsen so viel erneuerbaren Strom produzieren würden, dass er nicht nur für den eigenen Bedarf reichen würde, sondern auch noch welcher exportiert werden könnte – am besten über Leitungen, die uns selbst gehören. 
  • Wenn sich weder Landwirte, noch die Bevölkerung, noch die Unternehmen um die Wasserversorgung sorgen müssten.
  • Wenn Sachsen Unternehmen neuen Produkten neue Märkte erschlössen und uns damit wettbewerbsfähiger machen und so neue Wertschöpfungsketten nach Sachsen bringen. 

Wenn das so wäre: Sachsen wäre gerüstet für die Zukunft. Sachsen wäre weiterhin lebenswert, für alle, die hier leben – und alle, die hier leben wollen. Die Unternehmen in Sachsen würden sich dynamisch entwickeln und der Arbeitsmarkt würde boomen. Die richtigen Investitionen in unsere Zukunft würden Früchte tragen. 

Und auch für den Finanzminister würden sich die Investitionen auszahlen: in Form von sprudelnden Steuereinnahmen.


30.7. Kita-Moratorium

Petra Köpping fordert Stopp von Kita-Schließungen

In den nächsten zehn Jahren wird sich die Zahl der Kita-Kinder um rund 15 Prozent reduzieren. Was zunächst keine gute Nachricht ist, birgt aber eine große Chance: Mit den sinkenden Kinderzahlen werden Schritt für Schritt bis zu 150 Millionen Euro bisher benötigte Mittel frei. So mancher politische Sparfuchs sieht darin vor allem eine Chance, diese Gelder zu kürzen. Kitas könnten geschlossen und Personal eingespart werden.

Das aber wäre in unseren Augen ein großer Fehler. Sachsen hat bereits bei der Sparpolitik der damaligen CDU/FDP-Koalition 2010/11 im Schulbereich erlebt, wie kurzsichtig solche Einsparungen sind. Schulschließungen, Lehrermangel, Unterrichtsausfall: Die Folgen sind noch bis heute sicht- und spürbar. Einsparungen im Kita-Bereich halten wir für den völlig falschen Weg. Sparen auf dem Rücken der Kinder sowie der Erzieherinnen und Erzieher wird es mit der SPD nicht geben. Für uns ist klar: Die Kita vor Ort muss bleiben, das Personal muss gehalten werden. 

Um das zu erreichen, hat Petra Köpping einen Aktionsplan Kita vorgelegt. Unser klares Ziel: Noch vor der Landtagswahl muss es gelingen, weitere Kita-Schließungen zu verhindern.

Hier erfährst du mehr zum Aktionsplan und kannst uns bei dem Anliegen unterstützen:

Hier klicken, um den Inhalt von 2024.spdsachsen.de anzuzeigen

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Pressemitteilung | 21. August 2024

Erzieherinnen und Erzieher endlich entlasten: Kita-Moratorium jetzt

+++ Update: Am 16. September hat die “alte” Koalition von CDU, Grünen und SPD einen Antrag für ein Kita-Moratorium eingereicht, der am 26. September in der letzten Sitzung vor Beginn der neuen Legislatur beschlossen werden soll +++

Petra Köpping, Spitzenkandidatin der SPD Sachsen, zur Forderung der GEW Sachsen nach einem Kita-Moratorium:

„Die hohen Krankenstände in den Kitas machen die Belastung des Personals deutlich. Es ist wirklich wichtig, dass wir in Sachsen jetzt zügig handeln. Wir müssen die sinkenden Kinderzahlen dafür nutzen, die Erzieherinnen und Erzieher zu entlasten. Statt Kitas zu schließen und Personal abzubauen, müssen wir den Betreuungsschlüssel verbessern. Alle Parteien haben sich zur Verbesserung der frühkindlichen Bildung bekannt. Wir müssen gemeinsam einen Weg finden, noch in diesem Jahr zu handeln. Auch wenn die Regierungsbildung nach der Wahl Zeit brauchen wird: Das Kita-Moratorium muss kommen, und zwar schnell.

Die SPD hat bereits in den letzten Jahren, gemeinsam mit Gewerkschaften und Verbänden, für eine bessere Fachkraft-Kind-Relation gekämpft. Schritt für Schritt wurde das Personal in den letzten zehn Jahren deutlich aufgestockt. Mit Kita-Sozialarbeit wird zusätzliche Unterstützung erbracht. Das reicht jedoch nicht aus!

Einsparungen im Kita-Bereich halten wir für den völlig falschen Weg. Sachsen hat bereits bei der Kürzungspolitik der damaligen CDU/FDP-Koalition 2010/11 im Schulbereich erlebt, wie kurzsichtig solche Einsparungen sind. Schulschließungen, Lehrermangel, Unterrichtsausfall: Die Folgen sind noch bis heute sicht- und spürbar. Deswegen wollen wir ein Kita-Moratorium auf den Weg bringen, um mögliche Kita-Schließungen und Personalabbau zu stoppen. Die Erzieherinnen und Erzieher haben das verdient. Und zwar noch in diesem Jahr!”

Mehr dazu:

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Köpping kritisiert Rentenpläne der CDU | 18.8.24

„Merz muss Klarheit schaffen“

Erneut gibt es Forderungen aus der CDU, das Renteneintrittsalter zu erhöhen. Petra Köpping, Spitzenkandidatin der SPD Sachsen fordert von der CDU-Spitze Klarheit zu ihren Kürzungsplänen:

„Wer heute hart arbeitet, muss bei seiner Altersvorsorge Sicherheit haben. Erst recht, wenn man wie hier in Sachsen durchschnittlich 700 Euro weniger im Monat verdient als Westen. 

Die Menschen müssen sich darauf verlassen können, dass später ihre  Rente nicht gekürzt wird. Aber genau das hat die CDU vor, wenn sie das Renteneintrittsalter erhöhen will. In Sachsen würde zwei Jahre weniger Rente im Schnitt eine Kürzung von derzeit 34.000 Euro bedeuten.”

Das Thema Rente ist in der neuesten INSA-Umfrage mit 42 Prozent eines der wahlentscheidenden Bundesthemen in Sachsen. Köpping fordert daher Klarheit vom CDU-Vorsitzenden Friedrich Merz.

“Die Krankenschwestern, Schichtarbeiter und Handwerker, kurz die Leistungsträger unserer Gesellschaft verdienen Klarheit darüber wie stark die CDU ihre Rente kürzen will und wie lange sie länger arbeiten sollen. Die Menschen müssen vor der Landtagswahl wissen, was die CDU bei den Themen vorhat!”

“Für die SPD ist klar: Wir stehen für stabile Renten. Wir haben das Rentenniveau stabilisiert, die Renten steigen regelmäßig wie die Löhne. Die Menschen können sich auf ihre Altersversorgung verlassen. Vor allem für jene Menschen, die besonders früh ins Arbeitsleben eingestiegen sind, gilt: Wer 45 Jahre in die Rentenkasse eingezahlt hat, darf abschlagsfrei in Rente gehen. Und zwar nicht nur die aktuellen Rentner, sondern auch alle zukünftigen. Die CDU hingegen greift nahezu tagtäglich den Sozialstaat an. Das mag für Profilierung gut sein, schafft aber Unsicherheit.”


NGG/DEHOGA | 8. August 2024

Homann: “Tarifeinigung zwischen NGG und DEHOGA muss allen Beschäftigten zugutekommen!”

„Die Tarifeinigung aus dem Juni 2024 zwischen der Gewerkschaft NGG und dem Branchenverband DEHOGA muss allen Beschäftigten im Hotel- und Gaststättengewerbe zugutekommen“, so SPD-Landeschef Henning Homann.

„Dass nur ein Viertel der über 87.000 Beschäftigten die Tarifeinigung zu spüren bekommt, ist nicht hinnehmbar. Es ist absolut richtig, Allgemeinverbindlichkeit anzustreben und so das Tarifergebnis für alle gelten zu lassen. Die DEHOGA sollte den Impuls der Arbeitnehmerseite aufnehmen und in gemeinsame Verhandlungen treten. Nur wenn die gute Arbeit auch gut bezahlt wird, werden Menschen weiter gern in der Branche arbeiten. Wer nicht bereit ist, einen guten Lohn zu zahlen, muss sich über Fachkräftemangel nicht wundern.”

Hintergrund: Ein Allgemeinverbindlichkeitsverfahren können Gewerkschaften und Arbeitgeber gemeinsam beim Arbeitsministerium anstreben, um einen Tarifvertrag für eine Branche auch für die Betriebe allgemein verbindlich erklären zu lassen, die aktuell keine Tarifbindung haben. Das sind im Freistaat Sachsen in der Branche rund drei Viertel der Betriebe.


Angriff auf Wahlkämpfende | 2. August 2024

Angriffe auf Wahlkämpfer sind nicht hinnehmbar

Die SPD-Landesvorsitzenden Kathrin Michel und Henning Homann erklären zum Angriff auf einen Gewerkschafter in Dresden und der Bedrohung von Wahlkämpfern der Partei DIE LINKE:

„Wir werden ein politisches Klima, in dem Gewerkschafter geschlagen und Wahlkämpfer bedroht werden, niemals akzeptieren. Menschen, die sich für unsere demokratischen Werte und den gesellschaftlichen Zusammenhalt einsetzen, verdienen Achtung und Respekt. Das Ziel von Angriffen und Bedrohungen ist es, dass sich die demokratischen Kräfte einschüchtern lassen. Unsere Antwort auf Gewalt und Bedrohungen ist deshalb nicht weniger, sondern mehr Entschlossenheit, Mut und Engagement.

Wir wünschen dem Kollegen des Deutschen Gewerkschaftsbundes gute Besserung. Wir unterstützen unsere politischen Mitbewerber in ihrer Forderung nach einer klaren und entschiedenen Reaktion des Rechtsstaats. Die Fälle der vergangenen Monate zeigen, dass es schnelle Ermittlungen und zeitnahe Gerichturteile braucht. Der Rechtsstaat darf keinen Zweifel daran lassen, dass er unsere Demokratie gegen seine Feinde verteidigt. Deshalb danken wir der Polizei für ihren Einsatz gestern in Dresden.

Die große Mehrheit in unserer Gesellschaft lehnt politisch motivierte Gewalt ab. Die Solidarität und Unterstützung der letzten Monate macht uns genauso Mut, wie das beherzte Eingreifen von Passantinnen und Passanten gestern in Dresden. Die Feinde unserer Demokratie müssen zu jedem Zeitpunkt wissen, dass sie auf den Widersprich der breiten Mehrheit in der Gesellschaft treffen.“

Hintergrund:

DGB: https://sachsen.dgb.de/presse/++co++d65db58a-509f-11ef-bba5-3fee6bb61a43

Polizei: https://www.polizei.sachsen.de/de/MI_2024_108593.htm


Pressekonferenz | 1.8.

Unser Plan für Milliardeninvestitionen in Sachsens Zukunft

Am 1. August hat Petra Köpping zusammen mit Finanzpolitiker Dirk Panter und SPD-Landeschef Henning Homann unseren Plan für Investitionen in Milliardenhöhe vorgestellt:

Stell dir vor, wie Sachsen aussehen könnte, wenn es sein Potenzial voll ausschöpfen würde:

  • Wenn sanierte und hochmoderne Krankenhäuser von überall schnell erreichbar wären – vor allem dann, wenn es schnell gehen muss.
  • Wenn Wohnen in Stadt und Land bezahlbar wäre. 
  • Wenn man auf Sachsens Straßen, Wegen und Schienen auf unterschiedliche Arten von A nach B käme – auf vier Rädern, auf zwei Rädern, auf Schienen oder zu Fuß.
  • Wenn alle sächsischen Schulen saniert und modern ausgestattet wären.
  • Wenn im ganzen Land schnelles Internet verfügbar wäre, für private Haushalte und für Unternehmen.
  • Wenn wir in Sachsen so viel erneuerbaren Strom produzieren würden, dass er nicht nur für den eigenen Bedarf reichen würde, sondern auch noch welcher exportiert werden könnte – am besten über Leitungen, die uns selbst gehören. 
  • Wenn sich weder Landwirte, noch die Bevölkerung, noch die Unternehmen um die Wasserversorgung sorgen müssten.
  • Wenn Sachsen Unternehmen neuen Produkten neue Märkte erschlössen und uns damit wettbewerbsfähiger machen und so neue Wertschöpfungsketten nach Sachsen bringen. 

Wenn das so wäre: Sachsen wäre gerüstet für die Zukunft. Sachsen wäre weiterhin lebenswert, für alle, die hier leben – und alle, die hier leben wollen. Die Unternehmen in Sachsen würden sich dynamisch entwickeln und der Arbeitsmarkt würde boomen. Die richtigen Investitionen in unsere Zukunft würden Früchte tragen. 

Und auch für den Finanzminister würden sich die Investitionen auszahlen: in Form von sprudelnden Steuereinnahmen.


30.7. Kita-Moratorium

Petra Köpping fordert Stopp von Kita-Schließungen

In den nächsten zehn Jahren wird sich die Zahl der Kita-Kinder um rund 15 Prozent reduzieren. Was zunächst keine gute Nachricht ist, birgt aber eine große Chance: Mit den sinkenden Kinderzahlen werden Schritt für Schritt bis zu 150 Millionen Euro bisher benötigte Mittel frei. So mancher politische Sparfuchs sieht darin vor allem eine Chance, diese Gelder zu kürzen. Kitas könnten geschlossen und Personal eingespart werden.

Das aber wäre in unseren Augen ein großer Fehler. Sachsen hat bereits bei der Sparpolitik der damaligen CDU/FDP-Koalition 2010/11 im Schulbereich erlebt, wie kurzsichtig solche Einsparungen sind. Schulschließungen, Lehrermangel, Unterrichtsausfall: Die Folgen sind noch bis heute sicht- und spürbar. Einsparungen im Kita-Bereich halten wir für den völlig falschen Weg. Sparen auf dem Rücken der Kinder sowie der Erzieherinnen und Erzieher wird es mit der SPD nicht geben. Für uns ist klar: Die Kita vor Ort muss bleiben, das Personal muss gehalten werden. 

Um das zu erreichen, hat Petra Köpping einen Aktionsplan Kita vorgelegt. Unser klares Ziel: Noch vor der Landtagswahl muss es gelingen, weitere Kita-Schließungen zu verhindern.

Hier erfährst du mehr zum Aktionsplan und kannst uns bei dem Anliegen unterstützen:

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Pressemitteilung | 21. August 2024

Erzieherinnen und Erzieher endlich entlasten: Kita-Moratorium jetzt

+++ Update: Am 16. September hat die “alte” Koalition von CDU, Grünen und SPD einen Antrag für ein Kita-Moratorium eingereicht, der am 26. September in der letzten Sitzung vor Beginn der neuen Legislatur beschlossen werden soll +++

Petra Köpping, Spitzenkandidatin der SPD Sachsen, zur Forderung der GEW Sachsen nach einem Kita-Moratorium:

„Die hohen Krankenstände in den Kitas machen die Belastung des Personals deutlich. Es ist wirklich wichtig, dass wir in Sachsen jetzt zügig handeln. Wir müssen die sinkenden Kinderzahlen dafür nutzen, die Erzieherinnen und Erzieher zu entlasten. Statt Kitas zu schließen und Personal abzubauen, müssen wir den Betreuungsschlüssel verbessern. Alle Parteien haben sich zur Verbesserung der frühkindlichen Bildung bekannt. Wir müssen gemeinsam einen Weg finden, noch in diesem Jahr zu handeln. Auch wenn die Regierungsbildung nach der Wahl Zeit brauchen wird: Das Kita-Moratorium muss kommen, und zwar schnell.

Die SPD hat bereits in den letzten Jahren, gemeinsam mit Gewerkschaften und Verbänden, für eine bessere Fachkraft-Kind-Relation gekämpft. Schritt für Schritt wurde das Personal in den letzten zehn Jahren deutlich aufgestockt. Mit Kita-Sozialarbeit wird zusätzliche Unterstützung erbracht. Das reicht jedoch nicht aus!

Einsparungen im Kita-Bereich halten wir für den völlig falschen Weg. Sachsen hat bereits bei der Kürzungspolitik der damaligen CDU/FDP-Koalition 2010/11 im Schulbereich erlebt, wie kurzsichtig solche Einsparungen sind. Schulschließungen, Lehrermangel, Unterrichtsausfall: Die Folgen sind noch bis heute sicht- und spürbar. Deswegen wollen wir ein Kita-Moratorium auf den Weg bringen, um mögliche Kita-Schließungen und Personalabbau zu stoppen. Die Erzieherinnen und Erzieher haben das verdient. Und zwar noch in diesem Jahr!”

Mehr dazu:

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Köpping kritisiert Rentenpläne der CDU | 18.8.24

„Merz muss Klarheit schaffen“

Erneut gibt es Forderungen aus der CDU, das Renteneintrittsalter zu erhöhen. Petra Köpping, Spitzenkandidatin der SPD Sachsen fordert von der CDU-Spitze Klarheit zu ihren Kürzungsplänen:

„Wer heute hart arbeitet, muss bei seiner Altersvorsorge Sicherheit haben. Erst recht, wenn man wie hier in Sachsen durchschnittlich 700 Euro weniger im Monat verdient als Westen. 

Die Menschen müssen sich darauf verlassen können, dass später ihre  Rente nicht gekürzt wird. Aber genau das hat die CDU vor, wenn sie das Renteneintrittsalter erhöhen will. In Sachsen würde zwei Jahre weniger Rente im Schnitt eine Kürzung von derzeit 34.000 Euro bedeuten.”

Das Thema Rente ist in der neuesten INSA-Umfrage mit 42 Prozent eines der wahlentscheidenden Bundesthemen in Sachsen. Köpping fordert daher Klarheit vom CDU-Vorsitzenden Friedrich Merz.

“Die Krankenschwestern, Schichtarbeiter und Handwerker, kurz die Leistungsträger unserer Gesellschaft verdienen Klarheit darüber wie stark die CDU ihre Rente kürzen will und wie lange sie länger arbeiten sollen. Die Menschen müssen vor der Landtagswahl wissen, was die CDU bei den Themen vorhat!”

“Für die SPD ist klar: Wir stehen für stabile Renten. Wir haben das Rentenniveau stabilisiert, die Renten steigen regelmäßig wie die Löhne. Die Menschen können sich auf ihre Altersversorgung verlassen. Vor allem für jene Menschen, die besonders früh ins Arbeitsleben eingestiegen sind, gilt: Wer 45 Jahre in die Rentenkasse eingezahlt hat, darf abschlagsfrei in Rente gehen. Und zwar nicht nur die aktuellen Rentner, sondern auch alle zukünftigen. Die CDU hingegen greift nahezu tagtäglich den Sozialstaat an. Das mag für Profilierung gut sein, schafft aber Unsicherheit.”


NGG/DEHOGA | 8. August 2024

Homann: “Tarifeinigung zwischen NGG und DEHOGA muss allen Beschäftigten zugutekommen!”

„Die Tarifeinigung aus dem Juni 2024 zwischen der Gewerkschaft NGG und dem Branchenverband DEHOGA muss allen Beschäftigten im Hotel- und Gaststättengewerbe zugutekommen“, so SPD-Landeschef Henning Homann.

„Dass nur ein Viertel der über 87.000 Beschäftigten die Tarifeinigung zu spüren bekommt, ist nicht hinnehmbar. Es ist absolut richtig, Allgemeinverbindlichkeit anzustreben und so das Tarifergebnis für alle gelten zu lassen. Die DEHOGA sollte den Impuls der Arbeitnehmerseite aufnehmen und in gemeinsame Verhandlungen treten. Nur wenn die gute Arbeit auch gut bezahlt wird, werden Menschen weiter gern in der Branche arbeiten. Wer nicht bereit ist, einen guten Lohn zu zahlen, muss sich über Fachkräftemangel nicht wundern.”

Hintergrund: Ein Allgemeinverbindlichkeitsverfahren können Gewerkschaften und Arbeitgeber gemeinsam beim Arbeitsministerium anstreben, um einen Tarifvertrag für eine Branche auch für die Betriebe allgemein verbindlich erklären zu lassen, die aktuell keine Tarifbindung haben. Das sind im Freistaat Sachsen in der Branche rund drei Viertel der Betriebe.


Angriff auf Wahlkämpfende | 2. August 2024

Angriffe auf Wahlkämpfer sind nicht hinnehmbar

Die SPD-Landesvorsitzenden Kathrin Michel und Henning Homann erklären zum Angriff auf einen Gewerkschafter in Dresden und der Bedrohung von Wahlkämpfern der Partei DIE LINKE:

„Wir werden ein politisches Klima, in dem Gewerkschafter geschlagen und Wahlkämpfer bedroht werden, niemals akzeptieren. Menschen, die sich für unsere demokratischen Werte und den gesellschaftlichen Zusammenhalt einsetzen, verdienen Achtung und Respekt. Das Ziel von Angriffen und Bedrohungen ist es, dass sich die demokratischen Kräfte einschüchtern lassen. Unsere Antwort auf Gewalt und Bedrohungen ist deshalb nicht weniger, sondern mehr Entschlossenheit, Mut und Engagement.

Wir wünschen dem Kollegen des Deutschen Gewerkschaftsbundes gute Besserung. Wir unterstützen unsere politischen Mitbewerber in ihrer Forderung nach einer klaren und entschiedenen Reaktion des Rechtsstaats. Die Fälle der vergangenen Monate zeigen, dass es schnelle Ermittlungen und zeitnahe Gerichturteile braucht. Der Rechtsstaat darf keinen Zweifel daran lassen, dass er unsere Demokratie gegen seine Feinde verteidigt. Deshalb danken wir der Polizei für ihren Einsatz gestern in Dresden.

Die große Mehrheit in unserer Gesellschaft lehnt politisch motivierte Gewalt ab. Die Solidarität und Unterstützung der letzten Monate macht uns genauso Mut, wie das beherzte Eingreifen von Passantinnen und Passanten gestern in Dresden. Die Feinde unserer Demokratie müssen zu jedem Zeitpunkt wissen, dass sie auf den Widersprich der breiten Mehrheit in der Gesellschaft treffen.“

Hintergrund:

DGB: https://sachsen.dgb.de/presse/++co++d65db58a-509f-11ef-bba5-3fee6bb61a43

Polizei: https://www.polizei.sachsen.de/de/MI_2024_108593.htm


Pressekonferenz | 1.8.

Unser Plan für Milliardeninvestitionen in Sachsens Zukunft

Am 1. August hat Petra Köpping zusammen mit Finanzpolitiker Dirk Panter und SPD-Landeschef Henning Homann unseren Plan für Investitionen in Milliardenhöhe vorgestellt:

Stell dir vor, wie Sachsen aussehen könnte, wenn es sein Potenzial voll ausschöpfen würde:

  • Wenn sanierte und hochmoderne Krankenhäuser von überall schnell erreichbar wären – vor allem dann, wenn es schnell gehen muss.
  • Wenn Wohnen in Stadt und Land bezahlbar wäre. 
  • Wenn man auf Sachsens Straßen, Wegen und Schienen auf unterschiedliche Arten von A nach B käme – auf vier Rädern, auf zwei Rädern, auf Schienen oder zu Fuß.
  • Wenn alle sächsischen Schulen saniert und modern ausgestattet wären.
  • Wenn im ganzen Land schnelles Internet verfügbar wäre, für private Haushalte und für Unternehmen.
  • Wenn wir in Sachsen so viel erneuerbaren Strom produzieren würden, dass er nicht nur für den eigenen Bedarf reichen würde, sondern auch noch welcher exportiert werden könnte – am besten über Leitungen, die uns selbst gehören. 
  • Wenn sich weder Landwirte, noch die Bevölkerung, noch die Unternehmen um die Wasserversorgung sorgen müssten.
  • Wenn Sachsen Unternehmen neuen Produkten neue Märkte erschlössen und uns damit wettbewerbsfähiger machen und so neue Wertschöpfungsketten nach Sachsen bringen. 

Wenn das so wäre: Sachsen wäre gerüstet für die Zukunft. Sachsen wäre weiterhin lebenswert, für alle, die hier leben – und alle, die hier leben wollen. Die Unternehmen in Sachsen würden sich dynamisch entwickeln und der Arbeitsmarkt würde boomen. Die richtigen Investitionen in unsere Zukunft würden Früchte tragen. 

Und auch für den Finanzminister würden sich die Investitionen auszahlen: in Form von sprudelnden Steuereinnahmen.


30.7. Kita-Moratorium

Petra Köpping fordert Stopp von Kita-Schließungen

In den nächsten zehn Jahren wird sich die Zahl der Kita-Kinder um rund 15 Prozent reduzieren. Was zunächst keine gute Nachricht ist, birgt aber eine große Chance: Mit den sinkenden Kinderzahlen werden Schritt für Schritt bis zu 150 Millionen Euro bisher benötigte Mittel frei. So mancher politische Sparfuchs sieht darin vor allem eine Chance, diese Gelder zu kürzen. Kitas könnten geschlossen und Personal eingespart werden.

Das aber wäre in unseren Augen ein großer Fehler. Sachsen hat bereits bei der Sparpolitik der damaligen CDU/FDP-Koalition 2010/11 im Schulbereich erlebt, wie kurzsichtig solche Einsparungen sind. Schulschließungen, Lehrermangel, Unterrichtsausfall: Die Folgen sind noch bis heute sicht- und spürbar. Einsparungen im Kita-Bereich halten wir für den völlig falschen Weg. Sparen auf dem Rücken der Kinder sowie der Erzieherinnen und Erzieher wird es mit der SPD nicht geben. Für uns ist klar: Die Kita vor Ort muss bleiben, das Personal muss gehalten werden. 

Um das zu erreichen, hat Petra Köpping einen Aktionsplan Kita vorgelegt. Unser klares Ziel: Noch vor der Landtagswahl muss es gelingen, weitere Kita-Schließungen zu verhindern.

Hier erfährst du mehr zum Aktionsplan und kannst uns bei dem Anliegen unterstützen:

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Pressemitteilung | 21. August 2024

Erzieherinnen und Erzieher endlich entlasten: Kita-Moratorium jetzt

+++ Update: Am 16. September hat die “alte” Koalition von CDU, Grünen und SPD einen Antrag für ein Kita-Moratorium eingereicht, der am 26. September in der letzten Sitzung vor Beginn der neuen Legislatur beschlossen werden soll +++

Petra Köpping, Spitzenkandidatin der SPD Sachsen, zur Forderung der GEW Sachsen nach einem Kita-Moratorium:

„Die hohen Krankenstände in den Kitas machen die Belastung des Personals deutlich. Es ist wirklich wichtig, dass wir in Sachsen jetzt zügig handeln. Wir müssen die sinkenden Kinderzahlen dafür nutzen, die Erzieherinnen und Erzieher zu entlasten. Statt Kitas zu schließen und Personal abzubauen, müssen wir den Betreuungsschlüssel verbessern. Alle Parteien haben sich zur Verbesserung der frühkindlichen Bildung bekannt. Wir müssen gemeinsam einen Weg finden, noch in diesem Jahr zu handeln. Auch wenn die Regierungsbildung nach der Wahl Zeit brauchen wird: Das Kita-Moratorium muss kommen, und zwar schnell.

Die SPD hat bereits in den letzten Jahren, gemeinsam mit Gewerkschaften und Verbänden, für eine bessere Fachkraft-Kind-Relation gekämpft. Schritt für Schritt wurde das Personal in den letzten zehn Jahren deutlich aufgestockt. Mit Kita-Sozialarbeit wird zusätzliche Unterstützung erbracht. Das reicht jedoch nicht aus!

Einsparungen im Kita-Bereich halten wir für den völlig falschen Weg. Sachsen hat bereits bei der Kürzungspolitik der damaligen CDU/FDP-Koalition 2010/11 im Schulbereich erlebt, wie kurzsichtig solche Einsparungen sind. Schulschließungen, Lehrermangel, Unterrichtsausfall: Die Folgen sind noch bis heute sicht- und spürbar. Deswegen wollen wir ein Kita-Moratorium auf den Weg bringen, um mögliche Kita-Schließungen und Personalabbau zu stoppen. Die Erzieherinnen und Erzieher haben das verdient. Und zwar noch in diesem Jahr!”

Mehr dazu:

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Köpping kritisiert Rentenpläne der CDU | 18.8.24

„Merz muss Klarheit schaffen“

Erneut gibt es Forderungen aus der CDU, das Renteneintrittsalter zu erhöhen. Petra Köpping, Spitzenkandidatin der SPD Sachsen fordert von der CDU-Spitze Klarheit zu ihren Kürzungsplänen:

„Wer heute hart arbeitet, muss bei seiner Altersvorsorge Sicherheit haben. Erst recht, wenn man wie hier in Sachsen durchschnittlich 700 Euro weniger im Monat verdient als Westen. 

Die Menschen müssen sich darauf verlassen können, dass später ihre  Rente nicht gekürzt wird. Aber genau das hat die CDU vor, wenn sie das Renteneintrittsalter erhöhen will. In Sachsen würde zwei Jahre weniger Rente im Schnitt eine Kürzung von derzeit 34.000 Euro bedeuten.”

Das Thema Rente ist in der neuesten INSA-Umfrage mit 42 Prozent eines der wahlentscheidenden Bundesthemen in Sachsen. Köpping fordert daher Klarheit vom CDU-Vorsitzenden Friedrich Merz.

“Die Krankenschwestern, Schichtarbeiter und Handwerker, kurz die Leistungsträger unserer Gesellschaft verdienen Klarheit darüber wie stark die CDU ihre Rente kürzen will und wie lange sie länger arbeiten sollen. Die Menschen müssen vor der Landtagswahl wissen, was die CDU bei den Themen vorhat!”

“Für die SPD ist klar: Wir stehen für stabile Renten. Wir haben das Rentenniveau stabilisiert, die Renten steigen regelmäßig wie die Löhne. Die Menschen können sich auf ihre Altersversorgung verlassen. Vor allem für jene Menschen, die besonders früh ins Arbeitsleben eingestiegen sind, gilt: Wer 45 Jahre in die Rentenkasse eingezahlt hat, darf abschlagsfrei in Rente gehen. Und zwar nicht nur die aktuellen Rentner, sondern auch alle zukünftigen. Die CDU hingegen greift nahezu tagtäglich den Sozialstaat an. Das mag für Profilierung gut sein, schafft aber Unsicherheit.”


NGG/DEHOGA | 8. August 2024

Homann: “Tarifeinigung zwischen NGG und DEHOGA muss allen Beschäftigten zugutekommen!”

„Die Tarifeinigung aus dem Juni 2024 zwischen der Gewerkschaft NGG und dem Branchenverband DEHOGA muss allen Beschäftigten im Hotel- und Gaststättengewerbe zugutekommen“, so SPD-Landeschef Henning Homann.

„Dass nur ein Viertel der über 87.000 Beschäftigten die Tarifeinigung zu spüren bekommt, ist nicht hinnehmbar. Es ist absolut richtig, Allgemeinverbindlichkeit anzustreben und so das Tarifergebnis für alle gelten zu lassen. Die DEHOGA sollte den Impuls der Arbeitnehmerseite aufnehmen und in gemeinsame Verhandlungen treten. Nur wenn die gute Arbeit auch gut bezahlt wird, werden Menschen weiter gern in der Branche arbeiten. Wer nicht bereit ist, einen guten Lohn zu zahlen, muss sich über Fachkräftemangel nicht wundern.”

Hintergrund: Ein Allgemeinverbindlichkeitsverfahren können Gewerkschaften und Arbeitgeber gemeinsam beim Arbeitsministerium anstreben, um einen Tarifvertrag für eine Branche auch für die Betriebe allgemein verbindlich erklären zu lassen, die aktuell keine Tarifbindung haben. Das sind im Freistaat Sachsen in der Branche rund drei Viertel der Betriebe.


Angriff auf Wahlkämpfende | 2. August 2024

Angriffe auf Wahlkämpfer sind nicht hinnehmbar

Die SPD-Landesvorsitzenden Kathrin Michel und Henning Homann erklären zum Angriff auf einen Gewerkschafter in Dresden und der Bedrohung von Wahlkämpfern der Partei DIE LINKE:

„Wir werden ein politisches Klima, in dem Gewerkschafter geschlagen und Wahlkämpfer bedroht werden, niemals akzeptieren. Menschen, die sich für unsere demokratischen Werte und den gesellschaftlichen Zusammenhalt einsetzen, verdienen Achtung und Respekt. Das Ziel von Angriffen und Bedrohungen ist es, dass sich die demokratischen Kräfte einschüchtern lassen. Unsere Antwort auf Gewalt und Bedrohungen ist deshalb nicht weniger, sondern mehr Entschlossenheit, Mut und Engagement.

Wir wünschen dem Kollegen des Deutschen Gewerkschaftsbundes gute Besserung. Wir unterstützen unsere politischen Mitbewerber in ihrer Forderung nach einer klaren und entschiedenen Reaktion des Rechtsstaats. Die Fälle der vergangenen Monate zeigen, dass es schnelle Ermittlungen und zeitnahe Gerichturteile braucht. Der Rechtsstaat darf keinen Zweifel daran lassen, dass er unsere Demokratie gegen seine Feinde verteidigt. Deshalb danken wir der Polizei für ihren Einsatz gestern in Dresden.

Die große Mehrheit in unserer Gesellschaft lehnt politisch motivierte Gewalt ab. Die Solidarität und Unterstützung der letzten Monate macht uns genauso Mut, wie das beherzte Eingreifen von Passantinnen und Passanten gestern in Dresden. Die Feinde unserer Demokratie müssen zu jedem Zeitpunkt wissen, dass sie auf den Widersprich der breiten Mehrheit in der Gesellschaft treffen.“

Hintergrund:

DGB: https://sachsen.dgb.de/presse/++co++d65db58a-509f-11ef-bba5-3fee6bb61a43

Polizei: https://www.polizei.sachsen.de/de/MI_2024_108593.htm


Pressekonferenz | 1.8.

Unser Plan für Milliardeninvestitionen in Sachsens Zukunft

Am 1. August hat Petra Köpping zusammen mit Finanzpolitiker Dirk Panter und SPD-Landeschef Henning Homann unseren Plan für Investitionen in Milliardenhöhe vorgestellt:

Stell dir vor, wie Sachsen aussehen könnte, wenn es sein Potenzial voll ausschöpfen würde:

  • Wenn sanierte und hochmoderne Krankenhäuser von überall schnell erreichbar wären – vor allem dann, wenn es schnell gehen muss.
  • Wenn Wohnen in Stadt und Land bezahlbar wäre. 
  • Wenn man auf Sachsens Straßen, Wegen und Schienen auf unterschiedliche Arten von A nach B käme – auf vier Rädern, auf zwei Rädern, auf Schienen oder zu Fuß.
  • Wenn alle sächsischen Schulen saniert und modern ausgestattet wären.
  • Wenn im ganzen Land schnelles Internet verfügbar wäre, für private Haushalte und für Unternehmen.
  • Wenn wir in Sachsen so viel erneuerbaren Strom produzieren würden, dass er nicht nur für den eigenen Bedarf reichen würde, sondern auch noch welcher exportiert werden könnte – am besten über Leitungen, die uns selbst gehören. 
  • Wenn sich weder Landwirte, noch die Bevölkerung, noch die Unternehmen um die Wasserversorgung sorgen müssten.
  • Wenn Sachsen Unternehmen neuen Produkten neue Märkte erschlössen und uns damit wettbewerbsfähiger machen und so neue Wertschöpfungsketten nach Sachsen bringen. 

Wenn das so wäre: Sachsen wäre gerüstet für die Zukunft. Sachsen wäre weiterhin lebenswert, für alle, die hier leben – und alle, die hier leben wollen. Die Unternehmen in Sachsen würden sich dynamisch entwickeln und der Arbeitsmarkt würde boomen. Die richtigen Investitionen in unsere Zukunft würden Früchte tragen. 

Und auch für den Finanzminister würden sich die Investitionen auszahlen: in Form von sprudelnden Steuereinnahmen.


30.7. Kita-Moratorium

Petra Köpping fordert Stopp von Kita-Schließungen

In den nächsten zehn Jahren wird sich die Zahl der Kita-Kinder um rund 15 Prozent reduzieren. Was zunächst keine gute Nachricht ist, birgt aber eine große Chance: Mit den sinkenden Kinderzahlen werden Schritt für Schritt bis zu 150 Millionen Euro bisher benötigte Mittel frei. So mancher politische Sparfuchs sieht darin vor allem eine Chance, diese Gelder zu kürzen. Kitas könnten geschlossen und Personal eingespart werden.

Das aber wäre in unseren Augen ein großer Fehler. Sachsen hat bereits bei der Sparpolitik der damaligen CDU/FDP-Koalition 2010/11 im Schulbereich erlebt, wie kurzsichtig solche Einsparungen sind. Schulschließungen, Lehrermangel, Unterrichtsausfall: Die Folgen sind noch bis heute sicht- und spürbar. Einsparungen im Kita-Bereich halten wir für den völlig falschen Weg. Sparen auf dem Rücken der Kinder sowie der Erzieherinnen und Erzieher wird es mit der SPD nicht geben. Für uns ist klar: Die Kita vor Ort muss bleiben, das Personal muss gehalten werden. 

Um das zu erreichen, hat Petra Köpping einen Aktionsplan Kita vorgelegt. Unser klares Ziel: Noch vor der Landtagswahl muss es gelingen, weitere Kita-Schließungen zu verhindern.

Hier erfährst du mehr zum Aktionsplan und kannst uns bei dem Anliegen unterstützen:

Hier klicken, um den Inhalt von 2024.spdsachsen.de anzuzeigen

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Pressemitteilung | 21. August 2024

Erzieherinnen und Erzieher endlich entlasten: Kita-Moratorium jetzt

+++ Update: Am 16. September hat die “alte” Koalition von CDU, Grünen und SPD einen Antrag für ein Kita-Moratorium eingereicht, der am 26. September in der letzten Sitzung vor Beginn der neuen Legislatur beschlossen werden soll +++

Petra Köpping, Spitzenkandidatin der SPD Sachsen, zur Forderung der GEW Sachsen nach einem Kita-Moratorium:

„Die hohen Krankenstände in den Kitas machen die Belastung des Personals deutlich. Es ist wirklich wichtig, dass wir in Sachsen jetzt zügig handeln. Wir müssen die sinkenden Kinderzahlen dafür nutzen, die Erzieherinnen und Erzieher zu entlasten. Statt Kitas zu schließen und Personal abzubauen, müssen wir den Betreuungsschlüssel verbessern. Alle Parteien haben sich zur Verbesserung der frühkindlichen Bildung bekannt. Wir müssen gemeinsam einen Weg finden, noch in diesem Jahr zu handeln. Auch wenn die Regierungsbildung nach der Wahl Zeit brauchen wird: Das Kita-Moratorium muss kommen, und zwar schnell.

Die SPD hat bereits in den letzten Jahren, gemeinsam mit Gewerkschaften und Verbänden, für eine bessere Fachkraft-Kind-Relation gekämpft. Schritt für Schritt wurde das Personal in den letzten zehn Jahren deutlich aufgestockt. Mit Kita-Sozialarbeit wird zusätzliche Unterstützung erbracht. Das reicht jedoch nicht aus!

Einsparungen im Kita-Bereich halten wir für den völlig falschen Weg. Sachsen hat bereits bei der Kürzungspolitik der damaligen CDU/FDP-Koalition 2010/11 im Schulbereich erlebt, wie kurzsichtig solche Einsparungen sind. Schulschließungen, Lehrermangel, Unterrichtsausfall: Die Folgen sind noch bis heute sicht- und spürbar. Deswegen wollen wir ein Kita-Moratorium auf den Weg bringen, um mögliche Kita-Schließungen und Personalabbau zu stoppen. Die Erzieherinnen und Erzieher haben das verdient. Und zwar noch in diesem Jahr!”

Mehr dazu:

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Köpping kritisiert Rentenpläne der CDU | 18.8.24

„Merz muss Klarheit schaffen“

Erneut gibt es Forderungen aus der CDU, das Renteneintrittsalter zu erhöhen. Petra Köpping, Spitzenkandidatin der SPD Sachsen fordert von der CDU-Spitze Klarheit zu ihren Kürzungsplänen:

„Wer heute hart arbeitet, muss bei seiner Altersvorsorge Sicherheit haben. Erst recht, wenn man wie hier in Sachsen durchschnittlich 700 Euro weniger im Monat verdient als Westen. 

Die Menschen müssen sich darauf verlassen können, dass später ihre  Rente nicht gekürzt wird. Aber genau das hat die CDU vor, wenn sie das Renteneintrittsalter erhöhen will. In Sachsen würde zwei Jahre weniger Rente im Schnitt eine Kürzung von derzeit 34.000 Euro bedeuten.”

Das Thema Rente ist in der neuesten INSA-Umfrage mit 42 Prozent eines der wahlentscheidenden Bundesthemen in Sachsen. Köpping fordert daher Klarheit vom CDU-Vorsitzenden Friedrich Merz.

“Die Krankenschwestern, Schichtarbeiter und Handwerker, kurz die Leistungsträger unserer Gesellschaft verdienen Klarheit darüber wie stark die CDU ihre Rente kürzen will und wie lange sie länger arbeiten sollen. Die Menschen müssen vor der Landtagswahl wissen, was die CDU bei den Themen vorhat!”

“Für die SPD ist klar: Wir stehen für stabile Renten. Wir haben das Rentenniveau stabilisiert, die Renten steigen regelmäßig wie die Löhne. Die Menschen können sich auf ihre Altersversorgung verlassen. Vor allem für jene Menschen, die besonders früh ins Arbeitsleben eingestiegen sind, gilt: Wer 45 Jahre in die Rentenkasse eingezahlt hat, darf abschlagsfrei in Rente gehen. Und zwar nicht nur die aktuellen Rentner, sondern auch alle zukünftigen. Die CDU hingegen greift nahezu tagtäglich den Sozialstaat an. Das mag für Profilierung gut sein, schafft aber Unsicherheit.”


NGG/DEHOGA | 8. August 2024

Homann: “Tarifeinigung zwischen NGG und DEHOGA muss allen Beschäftigten zugutekommen!”

„Die Tarifeinigung aus dem Juni 2024 zwischen der Gewerkschaft NGG und dem Branchenverband DEHOGA muss allen Beschäftigten im Hotel- und Gaststättengewerbe zugutekommen“, so SPD-Landeschef Henning Homann.

„Dass nur ein Viertel der über 87.000 Beschäftigten die Tarifeinigung zu spüren bekommt, ist nicht hinnehmbar. Es ist absolut richtig, Allgemeinverbindlichkeit anzustreben und so das Tarifergebnis für alle gelten zu lassen. Die DEHOGA sollte den Impuls der Arbeitnehmerseite aufnehmen und in gemeinsame Verhandlungen treten. Nur wenn die gute Arbeit auch gut bezahlt wird, werden Menschen weiter gern in der Branche arbeiten. Wer nicht bereit ist, einen guten Lohn zu zahlen, muss sich über Fachkräftemangel nicht wundern.”

Hintergrund: Ein Allgemeinverbindlichkeitsverfahren können Gewerkschaften und Arbeitgeber gemeinsam beim Arbeitsministerium anstreben, um einen Tarifvertrag für eine Branche auch für die Betriebe allgemein verbindlich erklären zu lassen, die aktuell keine Tarifbindung haben. Das sind im Freistaat Sachsen in der Branche rund drei Viertel der Betriebe.


Angriff auf Wahlkämpfende | 2. August 2024

Angriffe auf Wahlkämpfer sind nicht hinnehmbar

Die SPD-Landesvorsitzenden Kathrin Michel und Henning Homann erklären zum Angriff auf einen Gewerkschafter in Dresden und der Bedrohung von Wahlkämpfern der Partei DIE LINKE:

„Wir werden ein politisches Klima, in dem Gewerkschafter geschlagen und Wahlkämpfer bedroht werden, niemals akzeptieren. Menschen, die sich für unsere demokratischen Werte und den gesellschaftlichen Zusammenhalt einsetzen, verdienen Achtung und Respekt. Das Ziel von Angriffen und Bedrohungen ist es, dass sich die demokratischen Kräfte einschüchtern lassen. Unsere Antwort auf Gewalt und Bedrohungen ist deshalb nicht weniger, sondern mehr Entschlossenheit, Mut und Engagement.

Wir wünschen dem Kollegen des Deutschen Gewerkschaftsbundes gute Besserung. Wir unterstützen unsere politischen Mitbewerber in ihrer Forderung nach einer klaren und entschiedenen Reaktion des Rechtsstaats. Die Fälle der vergangenen Monate zeigen, dass es schnelle Ermittlungen und zeitnahe Gerichturteile braucht. Der Rechtsstaat darf keinen Zweifel daran lassen, dass er unsere Demokratie gegen seine Feinde verteidigt. Deshalb danken wir der Polizei für ihren Einsatz gestern in Dresden.

Die große Mehrheit in unserer Gesellschaft lehnt politisch motivierte Gewalt ab. Die Solidarität und Unterstützung der letzten Monate macht uns genauso Mut, wie das beherzte Eingreifen von Passantinnen und Passanten gestern in Dresden. Die Feinde unserer Demokratie müssen zu jedem Zeitpunkt wissen, dass sie auf den Widersprich der breiten Mehrheit in der Gesellschaft treffen.“

Hintergrund:

DGB: https://sachsen.dgb.de/presse/++co++d65db58a-509f-11ef-bba5-3fee6bb61a43

Polizei: https://www.polizei.sachsen.de/de/MI_2024_108593.htm


Pressekonferenz | 1.8.

Unser Plan für Milliardeninvestitionen in Sachsens Zukunft

Am 1. August hat Petra Köpping zusammen mit Finanzpolitiker Dirk Panter und SPD-Landeschef Henning Homann unseren Plan für Investitionen in Milliardenhöhe vorgestellt:

Stell dir vor, wie Sachsen aussehen könnte, wenn es sein Potenzial voll ausschöpfen würde:

  • Wenn sanierte und hochmoderne Krankenhäuser von überall schnell erreichbar wären – vor allem dann, wenn es schnell gehen muss.
  • Wenn Wohnen in Stadt und Land bezahlbar wäre. 
  • Wenn man auf Sachsens Straßen, Wegen und Schienen auf unterschiedliche Arten von A nach B käme – auf vier Rädern, auf zwei Rädern, auf Schienen oder zu Fuß.
  • Wenn alle sächsischen Schulen saniert und modern ausgestattet wären.
  • Wenn im ganzen Land schnelles Internet verfügbar wäre, für private Haushalte und für Unternehmen.
  • Wenn wir in Sachsen so viel erneuerbaren Strom produzieren würden, dass er nicht nur für den eigenen Bedarf reichen würde, sondern auch noch welcher exportiert werden könnte – am besten über Leitungen, die uns selbst gehören. 
  • Wenn sich weder Landwirte, noch die Bevölkerung, noch die Unternehmen um die Wasserversorgung sorgen müssten.
  • Wenn Sachsen Unternehmen neuen Produkten neue Märkte erschlössen und uns damit wettbewerbsfähiger machen und so neue Wertschöpfungsketten nach Sachsen bringen. 

Wenn das so wäre: Sachsen wäre gerüstet für die Zukunft. Sachsen wäre weiterhin lebenswert, für alle, die hier leben – und alle, die hier leben wollen. Die Unternehmen in Sachsen würden sich dynamisch entwickeln und der Arbeitsmarkt würde boomen. Die richtigen Investitionen in unsere Zukunft würden Früchte tragen. 

Und auch für den Finanzminister würden sich die Investitionen auszahlen: in Form von sprudelnden Steuereinnahmen.


30.7. Kita-Moratorium

Petra Köpping fordert Stopp von Kita-Schließungen

In den nächsten zehn Jahren wird sich die Zahl der Kita-Kinder um rund 15 Prozent reduzieren. Was zunächst keine gute Nachricht ist, birgt aber eine große Chance: Mit den sinkenden Kinderzahlen werden Schritt für Schritt bis zu 150 Millionen Euro bisher benötigte Mittel frei. So mancher politische Sparfuchs sieht darin vor allem eine Chance, diese Gelder zu kürzen. Kitas könnten geschlossen und Personal eingespart werden.

Das aber wäre in unseren Augen ein großer Fehler. Sachsen hat bereits bei der Sparpolitik der damaligen CDU/FDP-Koalition 2010/11 im Schulbereich erlebt, wie kurzsichtig solche Einsparungen sind. Schulschließungen, Lehrermangel, Unterrichtsausfall: Die Folgen sind noch bis heute sicht- und spürbar. Einsparungen im Kita-Bereich halten wir für den völlig falschen Weg. Sparen auf dem Rücken der Kinder sowie der Erzieherinnen und Erzieher wird es mit der SPD nicht geben. Für uns ist klar: Die Kita vor Ort muss bleiben, das Personal muss gehalten werden. 

Um das zu erreichen, hat Petra Köpping einen Aktionsplan Kita vorgelegt. Unser klares Ziel: Noch vor der Landtagswahl muss es gelingen, weitere Kita-Schließungen zu verhindern.

Hier erfährst du mehr zum Aktionsplan und kannst uns bei dem Anliegen unterstützen:

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Pressemitteilung | 21. August 2024

Erzieherinnen und Erzieher endlich entlasten: Kita-Moratorium jetzt

+++ Update: Am 16. September hat die “alte” Koalition von CDU, Grünen und SPD einen Antrag für ein Kita-Moratorium eingereicht, der am 26. September in der letzten Sitzung vor Beginn der neuen Legislatur beschlossen werden soll +++

Petra Köpping, Spitzenkandidatin der SPD Sachsen, zur Forderung der GEW Sachsen nach einem Kita-Moratorium:

„Die hohen Krankenstände in den Kitas machen die Belastung des Personals deutlich. Es ist wirklich wichtig, dass wir in Sachsen jetzt zügig handeln. Wir müssen die sinkenden Kinderzahlen dafür nutzen, die Erzieherinnen und Erzieher zu entlasten. Statt Kitas zu schließen und Personal abzubauen, müssen wir den Betreuungsschlüssel verbessern. Alle Parteien haben sich zur Verbesserung der frühkindlichen Bildung bekannt. Wir müssen gemeinsam einen Weg finden, noch in diesem Jahr zu handeln. Auch wenn die Regierungsbildung nach der Wahl Zeit brauchen wird: Das Kita-Moratorium muss kommen, und zwar schnell.

Die SPD hat bereits in den letzten Jahren, gemeinsam mit Gewerkschaften und Verbänden, für eine bessere Fachkraft-Kind-Relation gekämpft. Schritt für Schritt wurde das Personal in den letzten zehn Jahren deutlich aufgestockt. Mit Kita-Sozialarbeit wird zusätzliche Unterstützung erbracht. Das reicht jedoch nicht aus!

Einsparungen im Kita-Bereich halten wir für den völlig falschen Weg. Sachsen hat bereits bei der Kürzungspolitik der damaligen CDU/FDP-Koalition 2010/11 im Schulbereich erlebt, wie kurzsichtig solche Einsparungen sind. Schulschließungen, Lehrermangel, Unterrichtsausfall: Die Folgen sind noch bis heute sicht- und spürbar. Deswegen wollen wir ein Kita-Moratorium auf den Weg bringen, um mögliche Kita-Schließungen und Personalabbau zu stoppen. Die Erzieherinnen und Erzieher haben das verdient. Und zwar noch in diesem Jahr!”

Mehr dazu:

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Köpping kritisiert Rentenpläne der CDU | 18.8.24

„Merz muss Klarheit schaffen“

Erneut gibt es Forderungen aus der CDU, das Renteneintrittsalter zu erhöhen. Petra Köpping, Spitzenkandidatin der SPD Sachsen fordert von der CDU-Spitze Klarheit zu ihren Kürzungsplänen:

„Wer heute hart arbeitet, muss bei seiner Altersvorsorge Sicherheit haben. Erst recht, wenn man wie hier in Sachsen durchschnittlich 700 Euro weniger im Monat verdient als Westen. 

Die Menschen müssen sich darauf verlassen können, dass später ihre  Rente nicht gekürzt wird. Aber genau das hat die CDU vor, wenn sie das Renteneintrittsalter erhöhen will. In Sachsen würde zwei Jahre weniger Rente im Schnitt eine Kürzung von derzeit 34.000 Euro bedeuten.”

Das Thema Rente ist in der neuesten INSA-Umfrage mit 42 Prozent eines der wahlentscheidenden Bundesthemen in Sachsen. Köpping fordert daher Klarheit vom CDU-Vorsitzenden Friedrich Merz.

“Die Krankenschwestern, Schichtarbeiter und Handwerker, kurz die Leistungsträger unserer Gesellschaft verdienen Klarheit darüber wie stark die CDU ihre Rente kürzen will und wie lange sie länger arbeiten sollen. Die Menschen müssen vor der Landtagswahl wissen, was die CDU bei den Themen vorhat!”

“Für die SPD ist klar: Wir stehen für stabile Renten. Wir haben das Rentenniveau stabilisiert, die Renten steigen regelmäßig wie die Löhne. Die Menschen können sich auf ihre Altersversorgung verlassen. Vor allem für jene Menschen, die besonders früh ins Arbeitsleben eingestiegen sind, gilt: Wer 45 Jahre in die Rentenkasse eingezahlt hat, darf abschlagsfrei in Rente gehen. Und zwar nicht nur die aktuellen Rentner, sondern auch alle zukünftigen. Die CDU hingegen greift nahezu tagtäglich den Sozialstaat an. Das mag für Profilierung gut sein, schafft aber Unsicherheit.”


NGG/DEHOGA | 8. August 2024

Homann: “Tarifeinigung zwischen NGG und DEHOGA muss allen Beschäftigten zugutekommen!”

„Die Tarifeinigung aus dem Juni 2024 zwischen der Gewerkschaft NGG und dem Branchenverband DEHOGA muss allen Beschäftigten im Hotel- und Gaststättengewerbe zugutekommen“, so SPD-Landeschef Henning Homann.

„Dass nur ein Viertel der über 87.000 Beschäftigten die Tarifeinigung zu spüren bekommt, ist nicht hinnehmbar. Es ist absolut richtig, Allgemeinverbindlichkeit anzustreben und so das Tarifergebnis für alle gelten zu lassen. Die DEHOGA sollte den Impuls der Arbeitnehmerseite aufnehmen und in gemeinsame Verhandlungen treten. Nur wenn die gute Arbeit auch gut bezahlt wird, werden Menschen weiter gern in der Branche arbeiten. Wer nicht bereit ist, einen guten Lohn zu zahlen, muss sich über Fachkräftemangel nicht wundern.”

Hintergrund: Ein Allgemeinverbindlichkeitsverfahren können Gewerkschaften und Arbeitgeber gemeinsam beim Arbeitsministerium anstreben, um einen Tarifvertrag für eine Branche auch für die Betriebe allgemein verbindlich erklären zu lassen, die aktuell keine Tarifbindung haben. Das sind im Freistaat Sachsen in der Branche rund drei Viertel der Betriebe.


Angriff auf Wahlkämpfende | 2. August 2024

Angriffe auf Wahlkämpfer sind nicht hinnehmbar

Die SPD-Landesvorsitzenden Kathrin Michel und Henning Homann erklären zum Angriff auf einen Gewerkschafter in Dresden und der Bedrohung von Wahlkämpfern der Partei DIE LINKE:

„Wir werden ein politisches Klima, in dem Gewerkschafter geschlagen und Wahlkämpfer bedroht werden, niemals akzeptieren. Menschen, die sich für unsere demokratischen Werte und den gesellschaftlichen Zusammenhalt einsetzen, verdienen Achtung und Respekt. Das Ziel von Angriffen und Bedrohungen ist es, dass sich die demokratischen Kräfte einschüchtern lassen. Unsere Antwort auf Gewalt und Bedrohungen ist deshalb nicht weniger, sondern mehr Entschlossenheit, Mut und Engagement.

Wir wünschen dem Kollegen des Deutschen Gewerkschaftsbundes gute Besserung. Wir unterstützen unsere politischen Mitbewerber in ihrer Forderung nach einer klaren und entschiedenen Reaktion des Rechtsstaats. Die Fälle der vergangenen Monate zeigen, dass es schnelle Ermittlungen und zeitnahe Gerichturteile braucht. Der Rechtsstaat darf keinen Zweifel daran lassen, dass er unsere Demokratie gegen seine Feinde verteidigt. Deshalb danken wir der Polizei für ihren Einsatz gestern in Dresden.

Die große Mehrheit in unserer Gesellschaft lehnt politisch motivierte Gewalt ab. Die Solidarität und Unterstützung der letzten Monate macht uns genauso Mut, wie das beherzte Eingreifen von Passantinnen und Passanten gestern in Dresden. Die Feinde unserer Demokratie müssen zu jedem Zeitpunkt wissen, dass sie auf den Widersprich der breiten Mehrheit in der Gesellschaft treffen.“

Hintergrund:

DGB: https://sachsen.dgb.de/presse/++co++d65db58a-509f-11ef-bba5-3fee6bb61a43

Polizei: https://www.polizei.sachsen.de/de/MI_2024_108593.htm


Pressekonferenz | 1.8.

Unser Plan für Milliardeninvestitionen in Sachsens Zukunft

Am 1. August hat Petra Köpping zusammen mit Finanzpolitiker Dirk Panter und SPD-Landeschef Henning Homann unseren Plan für Investitionen in Milliardenhöhe vorgestellt:

Stell dir vor, wie Sachsen aussehen könnte, wenn es sein Potenzial voll ausschöpfen würde:

  • Wenn sanierte und hochmoderne Krankenhäuser von überall schnell erreichbar wären – vor allem dann, wenn es schnell gehen muss.
  • Wenn Wohnen in Stadt und Land bezahlbar wäre. 
  • Wenn man auf Sachsens Straßen, Wegen und Schienen auf unterschiedliche Arten von A nach B käme – auf vier Rädern, auf zwei Rädern, auf Schienen oder zu Fuß.
  • Wenn alle sächsischen Schulen saniert und modern ausgestattet wären.
  • Wenn im ganzen Land schnelles Internet verfügbar wäre, für private Haushalte und für Unternehmen.
  • Wenn wir in Sachsen so viel erneuerbaren Strom produzieren würden, dass er nicht nur für den eigenen Bedarf reichen würde, sondern auch noch welcher exportiert werden könnte – am besten über Leitungen, die uns selbst gehören. 
  • Wenn sich weder Landwirte, noch die Bevölkerung, noch die Unternehmen um die Wasserversorgung sorgen müssten.
  • Wenn Sachsen Unternehmen neuen Produkten neue Märkte erschlössen und uns damit wettbewerbsfähiger machen und so neue Wertschöpfungsketten nach Sachsen bringen. 

Wenn das so wäre: Sachsen wäre gerüstet für die Zukunft. Sachsen wäre weiterhin lebenswert, für alle, die hier leben – und alle, die hier leben wollen. Die Unternehmen in Sachsen würden sich dynamisch entwickeln und der Arbeitsmarkt würde boomen. Die richtigen Investitionen in unsere Zukunft würden Früchte tragen. 

Und auch für den Finanzminister würden sich die Investitionen auszahlen: in Form von sprudelnden Steuereinnahmen.


30.7. Kita-Moratorium

Petra Köpping fordert Stopp von Kita-Schließungen

In den nächsten zehn Jahren wird sich die Zahl der Kita-Kinder um rund 15 Prozent reduzieren. Was zunächst keine gute Nachricht ist, birgt aber eine große Chance: Mit den sinkenden Kinderzahlen werden Schritt für Schritt bis zu 150 Millionen Euro bisher benötigte Mittel frei. So mancher politische Sparfuchs sieht darin vor allem eine Chance, diese Gelder zu kürzen. Kitas könnten geschlossen und Personal eingespart werden.

Das aber wäre in unseren Augen ein großer Fehler. Sachsen hat bereits bei der Sparpolitik der damaligen CDU/FDP-Koalition 2010/11 im Schulbereich erlebt, wie kurzsichtig solche Einsparungen sind. Schulschließungen, Lehrermangel, Unterrichtsausfall: Die Folgen sind noch bis heute sicht- und spürbar. Einsparungen im Kita-Bereich halten wir für den völlig falschen Weg. Sparen auf dem Rücken der Kinder sowie der Erzieherinnen und Erzieher wird es mit der SPD nicht geben. Für uns ist klar: Die Kita vor Ort muss bleiben, das Personal muss gehalten werden. 

Um das zu erreichen, hat Petra Köpping einen Aktionsplan Kita vorgelegt. Unser klares Ziel: Noch vor der Landtagswahl muss es gelingen, weitere Kita-Schließungen zu verhindern.

Hier erfährst du mehr zum Aktionsplan und kannst uns bei dem Anliegen unterstützen:

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Pressemitteilung | 21. August 2024

Erzieherinnen und Erzieher endlich entlasten: Kita-Moratorium jetzt

+++ Update: Am 16. September hat die “alte” Koalition von CDU, Grünen und SPD einen Antrag für ein Kita-Moratorium eingereicht, der am 26. September in der letzten Sitzung vor Beginn der neuen Legislatur beschlossen werden soll +++

Petra Köpping, Spitzenkandidatin der SPD Sachsen, zur Forderung der GEW Sachsen nach einem Kita-Moratorium:

„Die hohen Krankenstände in den Kitas machen die Belastung des Personals deutlich. Es ist wirklich wichtig, dass wir in Sachsen jetzt zügig handeln. Wir müssen die sinkenden Kinderzahlen dafür nutzen, die Erzieherinnen und Erzieher zu entlasten. Statt Kitas zu schließen und Personal abzubauen, müssen wir den Betreuungsschlüssel verbessern. Alle Parteien haben sich zur Verbesserung der frühkindlichen Bildung bekannt. Wir müssen gemeinsam einen Weg finden, noch in diesem Jahr zu handeln. Auch wenn die Regierungsbildung nach der Wahl Zeit brauchen wird: Das Kita-Moratorium muss kommen, und zwar schnell.

Die SPD hat bereits in den letzten Jahren, gemeinsam mit Gewerkschaften und Verbänden, für eine bessere Fachkraft-Kind-Relation gekämpft. Schritt für Schritt wurde das Personal in den letzten zehn Jahren deutlich aufgestockt. Mit Kita-Sozialarbeit wird zusätzliche Unterstützung erbracht. Das reicht jedoch nicht aus!

Einsparungen im Kita-Bereich halten wir für den völlig falschen Weg. Sachsen hat bereits bei der Kürzungspolitik der damaligen CDU/FDP-Koalition 2010/11 im Schulbereich erlebt, wie kurzsichtig solche Einsparungen sind. Schulschließungen, Lehrermangel, Unterrichtsausfall: Die Folgen sind noch bis heute sicht- und spürbar. Deswegen wollen wir ein Kita-Moratorium auf den Weg bringen, um mögliche Kita-Schließungen und Personalabbau zu stoppen. Die Erzieherinnen und Erzieher haben das verdient. Und zwar noch in diesem Jahr!”

Mehr dazu:

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Köpping kritisiert Rentenpläne der CDU | 18.8.24

„Merz muss Klarheit schaffen“

Erneut gibt es Forderungen aus der CDU, das Renteneintrittsalter zu erhöhen. Petra Köpping, Spitzenkandidatin der SPD Sachsen fordert von der CDU-Spitze Klarheit zu ihren Kürzungsplänen:

„Wer heute hart arbeitet, muss bei seiner Altersvorsorge Sicherheit haben. Erst recht, wenn man wie hier in Sachsen durchschnittlich 700 Euro weniger im Monat verdient als Westen. 

Die Menschen müssen sich darauf verlassen können, dass später ihre  Rente nicht gekürzt wird. Aber genau das hat die CDU vor, wenn sie das Renteneintrittsalter erhöhen will. In Sachsen würde zwei Jahre weniger Rente im Schnitt eine Kürzung von derzeit 34.000 Euro bedeuten.”

Das Thema Rente ist in der neuesten INSA-Umfrage mit 42 Prozent eines der wahlentscheidenden Bundesthemen in Sachsen. Köpping fordert daher Klarheit vom CDU-Vorsitzenden Friedrich Merz.

“Die Krankenschwestern, Schichtarbeiter und Handwerker, kurz die Leistungsträger unserer Gesellschaft verdienen Klarheit darüber wie stark die CDU ihre Rente kürzen will und wie lange sie länger arbeiten sollen. Die Menschen müssen vor der Landtagswahl wissen, was die CDU bei den Themen vorhat!”

“Für die SPD ist klar: Wir stehen für stabile Renten. Wir haben das Rentenniveau stabilisiert, die Renten steigen regelmäßig wie die Löhne. Die Menschen können sich auf ihre Altersversorgung verlassen. Vor allem für jene Menschen, die besonders früh ins Arbeitsleben eingestiegen sind, gilt: Wer 45 Jahre in die Rentenkasse eingezahlt hat, darf abschlagsfrei in Rente gehen. Und zwar nicht nur die aktuellen Rentner, sondern auch alle zukünftigen. Die CDU hingegen greift nahezu tagtäglich den Sozialstaat an. Das mag für Profilierung gut sein, schafft aber Unsicherheit.”


NGG/DEHOGA | 8. August 2024

Homann: “Tarifeinigung zwischen NGG und DEHOGA muss allen Beschäftigten zugutekommen!”

„Die Tarifeinigung aus dem Juni 2024 zwischen der Gewerkschaft NGG und dem Branchenverband DEHOGA muss allen Beschäftigten im Hotel- und Gaststättengewerbe zugutekommen“, so SPD-Landeschef Henning Homann.

„Dass nur ein Viertel der über 87.000 Beschäftigten die Tarifeinigung zu spüren bekommt, ist nicht hinnehmbar. Es ist absolut richtig, Allgemeinverbindlichkeit anzustreben und so das Tarifergebnis für alle gelten zu lassen. Die DEHOGA sollte den Impuls der Arbeitnehmerseite aufnehmen und in gemeinsame Verhandlungen treten. Nur wenn die gute Arbeit auch gut bezahlt wird, werden Menschen weiter gern in der Branche arbeiten. Wer nicht bereit ist, einen guten Lohn zu zahlen, muss sich über Fachkräftemangel nicht wundern.”

Hintergrund: Ein Allgemeinverbindlichkeitsverfahren können Gewerkschaften und Arbeitgeber gemeinsam beim Arbeitsministerium anstreben, um einen Tarifvertrag für eine Branche auch für die Betriebe allgemein verbindlich erklären zu lassen, die aktuell keine Tarifbindung haben. Das sind im Freistaat Sachsen in der Branche rund drei Viertel der Betriebe.


Angriff auf Wahlkämpfende | 2. August 2024

Angriffe auf Wahlkämpfer sind nicht hinnehmbar

Die SPD-Landesvorsitzenden Kathrin Michel und Henning Homann erklären zum Angriff auf einen Gewerkschafter in Dresden und der Bedrohung von Wahlkämpfern der Partei DIE LINKE:

„Wir werden ein politisches Klima, in dem Gewerkschafter geschlagen und Wahlkämpfer bedroht werden, niemals akzeptieren. Menschen, die sich für unsere demokratischen Werte und den gesellschaftlichen Zusammenhalt einsetzen, verdienen Achtung und Respekt. Das Ziel von Angriffen und Bedrohungen ist es, dass sich die demokratischen Kräfte einschüchtern lassen. Unsere Antwort auf Gewalt und Bedrohungen ist deshalb nicht weniger, sondern mehr Entschlossenheit, Mut und Engagement.

Wir wünschen dem Kollegen des Deutschen Gewerkschaftsbundes gute Besserung. Wir unterstützen unsere politischen Mitbewerber in ihrer Forderung nach einer klaren und entschiedenen Reaktion des Rechtsstaats. Die Fälle der vergangenen Monate zeigen, dass es schnelle Ermittlungen und zeitnahe Gerichturteile braucht. Der Rechtsstaat darf keinen Zweifel daran lassen, dass er unsere Demokratie gegen seine Feinde verteidigt. Deshalb danken wir der Polizei für ihren Einsatz gestern in Dresden.

Die große Mehrheit in unserer Gesellschaft lehnt politisch motivierte Gewalt ab. Die Solidarität und Unterstützung der letzten Monate macht uns genauso Mut, wie das beherzte Eingreifen von Passantinnen und Passanten gestern in Dresden. Die Feinde unserer Demokratie müssen zu jedem Zeitpunkt wissen, dass sie auf den Widersprich der breiten Mehrheit in der Gesellschaft treffen.“

Hintergrund:

DGB: https://sachsen.dgb.de/presse/++co++d65db58a-509f-11ef-bba5-3fee6bb61a43

Polizei: https://www.polizei.sachsen.de/de/MI_2024_108593.htm


Pressekonferenz | 1.8.

Unser Plan für Milliardeninvestitionen in Sachsens Zukunft

Am 1. August hat Petra Köpping zusammen mit Finanzpolitiker Dirk Panter und SPD-Landeschef Henning Homann unseren Plan für Investitionen in Milliardenhöhe vorgestellt:

Stell dir vor, wie Sachsen aussehen könnte, wenn es sein Potenzial voll ausschöpfen würde:

  • Wenn sanierte und hochmoderne Krankenhäuser von überall schnell erreichbar wären – vor allem dann, wenn es schnell gehen muss.
  • Wenn Wohnen in Stadt und Land bezahlbar wäre. 
  • Wenn man auf Sachsens Straßen, Wegen und Schienen auf unterschiedliche Arten von A nach B käme – auf vier Rädern, auf zwei Rädern, auf Schienen oder zu Fuß.
  • Wenn alle sächsischen Schulen saniert und modern ausgestattet wären.
  • Wenn im ganzen Land schnelles Internet verfügbar wäre, für private Haushalte und für Unternehmen.
  • Wenn wir in Sachsen so viel erneuerbaren Strom produzieren würden, dass er nicht nur für den eigenen Bedarf reichen würde, sondern auch noch welcher exportiert werden könnte – am besten über Leitungen, die uns selbst gehören. 
  • Wenn sich weder Landwirte, noch die Bevölkerung, noch die Unternehmen um die Wasserversorgung sorgen müssten.
  • Wenn Sachsen Unternehmen neuen Produkten neue Märkte erschlössen und uns damit wettbewerbsfähiger machen und so neue Wertschöpfungsketten nach Sachsen bringen. 

Wenn das so wäre: Sachsen wäre gerüstet für die Zukunft. Sachsen wäre weiterhin lebenswert, für alle, die hier leben – und alle, die hier leben wollen. Die Unternehmen in Sachsen würden sich dynamisch entwickeln und der Arbeitsmarkt würde boomen. Die richtigen Investitionen in unsere Zukunft würden Früchte tragen. 

Und auch für den Finanzminister würden sich die Investitionen auszahlen: in Form von sprudelnden Steuereinnahmen.


30.7. Kita-Moratorium

Petra Köpping fordert Stopp von Kita-Schließungen

In den nächsten zehn Jahren wird sich die Zahl der Kita-Kinder um rund 15 Prozent reduzieren. Was zunächst keine gute Nachricht ist, birgt aber eine große Chance: Mit den sinkenden Kinderzahlen werden Schritt für Schritt bis zu 150 Millionen Euro bisher benötigte Mittel frei. So mancher politische Sparfuchs sieht darin vor allem eine Chance, diese Gelder zu kürzen. Kitas könnten geschlossen und Personal eingespart werden.

Das aber wäre in unseren Augen ein großer Fehler. Sachsen hat bereits bei der Sparpolitik der damaligen CDU/FDP-Koalition 2010/11 im Schulbereich erlebt, wie kurzsichtig solche Einsparungen sind. Schulschließungen, Lehrermangel, Unterrichtsausfall: Die Folgen sind noch bis heute sicht- und spürbar. Einsparungen im Kita-Bereich halten wir für den völlig falschen Weg. Sparen auf dem Rücken der Kinder sowie der Erzieherinnen und Erzieher wird es mit der SPD nicht geben. Für uns ist klar: Die Kita vor Ort muss bleiben, das Personal muss gehalten werden. 

Um das zu erreichen, hat Petra Köpping einen Aktionsplan Kita vorgelegt. Unser klares Ziel: Noch vor der Landtagswahl muss es gelingen, weitere Kita-Schließungen zu verhindern.

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