![](https://sachsenspd.dewp-content/uploads/sites/86/2023/07/Aktuelles_header_neu.jpg)
Pfeil: „Die Entscheidung von Unilever ist wirtschaftlich fragwürdig und sozial verantwortungslos.“
Die vogtländische SPD-Landtagsabgeordnete Juliane Pfeil hat heute das Knorr-Werk in Auerbach besucht und sich mit der von den geplanten Stellenkürzungen betroffenen Belegschaft solidarisch erklärt:
„Die Gewerkschaft NGG hat zu Recht die Forderung ‘Alle bleiben an Bord’ erhoben. Diese Forderung unterstützen wir ausdrücklich. Die Entscheidung von Unilever Deutschland, mit 80 Vollzeitstellen die Hälfte der Belegschaft des Suppenwerks abzubauen, ist für uns inakzeptabel.”
Fakt ist: Der Standort Auerbach hat die höchste Auslastung aller Suppenfabriken. Die Entscheidung von Unilever, ausgerechnet hier Arbeitsplätze zu streichen, ist wirtschaftlich fragwürdig. Und wenn Entscheidungen von den Betroffenen nicht nachvollzogen werden können, fühlen sie sich zurecht übergangen und nicht ernst genommen. Das ist respektlos!”
Henning Homann, Vorsitzender der SPD Sachsen, ergänzt:
„Die SPD Sachsen steht fest an der Seite der Belegschaft in Auerbach. Es kann nicht sein, dass die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer gute Arbeit leisten und nun trotzdem ihre Stelle verlieren sollen.
Wir fordern Unilever Deutschland dazu auf, die geplante Stellenstreichung zu überdenken und stattdessen gemeinsam mit den Beschäftigten nach alternativen Lösungen zu suchen. Spätestens in Zeiten des Fachkräftemangels sollte jeder vernünftige Unternehmer ein großes Interesse daran haben, qualifizierte Arbeitskräfte zu halten.”