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Elektromobilität | 20. September 2024

Elektromobilität wird sich durchsetzen

Vor dem Hintergrund der aktuellen Meldungen bezüglich Volkswagen kommt die Sprache auch immer wieder auf die Zukunft der Elektromobilität. Dazu war ich in der vergangenen Woche unter anderem bei „Fakt Ist“ aus Dresden im MDR.

Klar ist: Die Elektromobilität wird sich durchsetzen – ganz unabhängig vom beschlossenen Neuzulassungsstopp von Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor in der EU ab 2035. Dem können und werden sich die europäischen und vor allem deutschen Hersteller nicht verschließen können. Vielmehr müssen sie den Rückstand vor allem auf asiatische Produzenten in diesem Bereich aufholen und den Kundinnen und Kunden ein gutes und vor allem bezahlbares Angebot in diesem Bereich bieten. Und ich bin überzeugt davon, dass das gelingen kann.

Als Politik müssen wir aber auch die entsprechenden Rahmenbedingungen setzen, um E-Mobilität attraktiver zu machen.

Das beginnt bei der Förderung der Anschaffung von batterie-elektrischen Fahrzeugen. In Deutschland gehen wir den Weg über steuerliche Anreize zur Flottenmodernisierung. Frankreich ist gerade mit der Förderung über sogenannte „soziale Leasing Modelle“, bei denen Förderungen für Klein- und Mittelklassefahrzeuge an soziale Faktoren wie das Einkommen gebunden werden, sehr erfolgreich.

Es gibt aber zahlreiche weitere Punkte, wie E-Mobilität attraktiver gestaltet werden muss.

Ein wichtiger Punkt: E-Ladestationen. Noch immer ist die Infrastruktur nicht ausreichend ausgebaut. Wir brauchen mehr Ladesäulen in Deutschland. Mindestens genauso wichtig ist aber der einfache und standardisierte Zugang. Denn oft wird ist eine spezielle App oder Ladekarte des jeweiligen Anbieters nötig, um in einer unbekannten Gegend Ladesäulen nutzen zu können. Niemand will aber viele verschiedene Bezahlkarten bei sich haben müssen, um Tanken zu können.

Das muss sich ändern, wenn wir die Elektromobilität voranbringen wollen. Laden muss so einfach sein wie Tanken. Ohne Ladekarte, einfach per Geldkarte – anbieterunabhängig.

Und auch preislich muss sich etwas tun. Denn noch immer ist das Laden an der Ladesäule oftmals bis zu 5-mal so teuer wie an der heimischen Wallbox. Hier muss sich etwas ändern, dass E-Mobilität nicht nur für Eigenheimbesitzer mit entsprechender technischer Ausrüstung eine wirtschaftliche Option ist.

Detlef Müller, stellv. Fraktionsvorsitzender