
Auf dem Bundesparteitag der SPD in Berlin ist Petra Köpping am gestrigen Abend mit 91,8% zur stellvertretenden Parteivorsitzenden der SPD gewählt worden.

Petra Köpping: „Ich freue mich sehr über meine Wahl zur stellvertretenden Parteivorsitzenden der SPD. Ich nehme diese Wahl mit Dankbarkeit und Demut an. Ich bin dankbar für die Unterstützung der ostdeutschen Landesverbände und erst recht über die Unterstützung der Delegierten aus dem Westen, die mich gewählt haben. Unser Einfluss aus Sachsen und Ostdeutschland auf die Entscheidungen der SPD in Berlin wird durch die Besetzung der Position als stellvertretende Vorsitzende gestärkt.
Ich möchte eine starke Stimme sein für Sachsen und für Ostdeutschland. Dabei geht es nicht um die Konkurrenz zum Westen, sondern um ein ehrliches Miteinander. Ich möchte, dass wir gleichberechtigt und auf Augenhöhe miteinander umgehen. Wenn wir aus dem Osten etwas fordern, dann wird das zwar gehört, aber leider noch nicht immer wirklich ernst genommen. Wenn Bayern etwas fordert, wird das immer ernst genommen. Da wollen wir auch hin.
Ich bin dankbar für das Vertrauen, das die Sozialdemokratie in mich setzt. Dass mir die Menschen hier im Osten besonders am Herzen liegen, ist kein Geheimnis. Ich möchte ihre Stimme in der SPD sein.“
Kathrin Michel, Co-Vorsitzende der SPD Sachsen: „Petra Köpping ist eine starke Wahl für das Amt der stellvertretenden SPD-Vorsitzenden. Ich schätze sie persönlich sehr und freue mich über die breite Unterstützung, die sie in der SPD und parteiübergreifend erfährt. Mit ihrer langjährigen politischen Erfahrung, ihrer tiefen Verwurzelung in Ostdeutschland und ihrem leidenschaftlichen Einsatz für soziale Gerechtigkeit und gesellschaftlichen Zusammenhalt steht sie für genau die Haltung, die unsere Partei in dieser Zeit braucht.
Ihre Biografie spiegelt die Lebensrealitäten vieler Menschen in Ostdeutschland – und macht sie zu einer wichtigen Stimme in der SPD. Petra Köpping übernimmt Verantwortung mit Klarheit, Haltung und großem Respekt. Sie wird nicht nur den Osten kraftvoll vertreten, sondern die gesamte Partei bereichern.”
Henning Homann, Co-Vorsitzender der SPD Sachsen: „Die SPD stellt sich neu auf. Dabei kommt es auf die richtige Balance zwischen Erfahrung und Erneuerung an. Wir gratulieren Bärbel Bas und Lars Klingbeil zur Wahl an die Spitze der SPD. Sie werden gemeinsam die Führung übernehmen und mit Petra Köpping gibt es neben weiteren vier Stellvertreter:innen eine überzeugende Besetzung für den stellvertretenden Parteivorsitz vor.
Petra Köpping steht für klare Haltung, langjährige politische Erfahrung und starke ostdeutsche Perspektiven. Sie ist die richtige Wahl für die Parteispitze. In Berlin ist sie bestens vernetzt: Als sächsische Ministerin bringt sie die Anliegen des Freistaats direkt in die Bundespolitik ein – mit direktem Draht zu den zuständigen Bundesminister:innen und viel Respekt auf Augenhöhe.
Petra Köpping wird gehört – in Sachsen, in Berlin und in der SPD. Petra Köpping ist ein Gewinn für das gesamte Führungsteam der SPD.“
Foto: Fionn Grosse/SPD