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Aktuelles

Presse/News


PRESSEMITTEILUNG | 9. Oktober 2023

Köpping: „Wir müssen das Land zusammenhalten. Und dafür müssen wir zusammenhalten.”

Petra Köpping, Spitzenkandidatin der SPD Sachsen, zu den Landtagswahlen in Bayern und Hessen: 

„Der Wahlabend war für die SPD alles andere als erfreulich. Da gibt es kein Drumherumreden. Wahlsieger ist die Union, und leider auch die AfD. 

Die Wählerinnen und Wähler in beiden Ländern sind ganz offensichtlich unzufrieden mit der Bundespolitik und nutzten die Wahl auch zur Abstimmung darüber. Das muss die SPD ernst nehmen. Das nimmt die SPD ernst. 

Die Politik der Ampel ist gut, aber ihr Erscheinungsbild ist schlecht. Die Menschen wurden von der aktuellen Regierung mehr entlastet als von vielen Regierungen vor ihr. Gerade der Osten profitiert vom höheren Mindestlohn, der Rentenangleichung und massiven Investitionen in die Technologien der Zukunft. Olaf Scholz macht Politik für die Leistungsträger der Gesellschaft, für die arbeitende Bevölkerung.

Diese gute Bilanz dürfen wir uns durch einen Dauerstreit nicht länger kaputtmachen. Wenn die Ampelpartner nach außen streiten, ist das nie gut und muss sich dringend ändern. Dazu kommt: Einmal getroffene Entscheidungen müssen gelten. Und schnell umgesetzt werden. Darauf müssen sich die Menschen verlassen können. Leider erleben wir aber, dass schon entschiedene Fragen immer wieder neu aufgerollt werden, beim Atomausstieg etwa oder bei der Kindergrundsicherung. Da braucht die Ampel dringend mehr Disziplin. So macht man es der Opposition zu leicht, mit unehrlichen Kampagnen nicht nur die Ampel, sondern das ganze Land schlechtzureden.

Wir müssen das Land zusammenhalten. Und dafür müssen wir zusammenhalten. Die Opposition hat daran kein Interesse. Am meisten nutzt eine geschürte schlechte Stimmung den Extremisten von der AfD.

Ich sage es ganz klar: Deshalb muss die Ampel besser werden. Nicht ‘nur’ wegen kommender Wahlen, sondern damit die Menschen wieder Vertrauen in die Demokratie bekommen.

Sie erwarten, dass wir in Regierungen zusammenarbeiten, um Probleme zu lösen. Hier müssen alle Koalitionspartner ihrer Verantwortung gerecht werden. Klientelpolitik kleiner Koalitionspartner ist jedenfalls nicht hilfreich. Es braucht wieder Teamplay, statt täglich neuen Streit.

Das gilt übrigens auch für Sachsen. Es befremdet mich zunehmend, wie Debatten, die eigentlich an den Kabinettstisch gehören, nur noch über Zeitungsinterviews ausgetragen werden. Abgesehen davon, ob die Taktik der CDU, eine demokratische Partei zu ihrem Hauptfeind zu erklären, klug ist, müssen wir hier in Sachsen gemeinsam unsere Probleme lösen: Lehrermangel, Zukunftsinvestitionen, Gesundheitsversorgung und auch Migration. Da hilft es nicht, wenn der Ministerpräsident ständig seine Meinung zur Bundesregierung kundtut, aber hier in Sachsen die Probleme nicht gemeinsam mit seiner Koalition anpackt und nur noch Oppositionspolitiker ist. Die SPD und ich sind gern bereit, gemeinsame sächsische Positionen gegenüber dem Bund zu vertreten. Darauf muss ich mich aber auch verlassen können.”


PRESSEMITTEILUNG | 8. Oktober 2023

Kathrin Michel und Henning Homann zu den Angriffen auf Israel:

„Wir verurteilen in aller Deutlichkeit die furchtbaren, terroristischen Angriffe der Hamas auf Israel. Sie sind durch nichts zu rechtfertigen und müssen sofort durch die Hamas beendet werden. Deutschland steht fest an der Seite Israels. Das Existenzrecht Israels ist nicht verhandelbar.

Den Menschen in Israel gehört unsere ganze Solidarität. Wie sind in Gedanken bei den Opfern unter der israelischen Zivilgesellschaft und den israelischen Soldaten.

Wir sind In Gedanken auch bei den jüdischen Gemeinden in Sachsen, die um ihre Familien und Freunde in Israel fürchten. Wir gehen fest davon aus, dass die Einrichtungen in Dresden, Leipzig und Chemnitz den notwendigen Schutz erhalten.“


PRESSEMITTEILUNG | 25. September 2023

Petra Köpping führt die SPD Sachsen in die Landtagswahl

Köpping: „Ich möchte selbst anpacken, gemeinsam mit den Menschen in diesem Land. Ich möchte nicht mit dem Finger auf andere zeigen.”

Heute haben die Landesvorsitzenden der SPD, Kathrin Michel und Henning Homann, bekanntgegeben, dass die sächsische Sozialdemokratie mit Petra Köpping als Spitzenkandidatin zur Landtagswahl 2024 antreten wird. 

Dazu erklärt Kathrin Michel,  Co-Vorsitzende der SPD Sachsen:

„Der Landesvorstand der SPD Sachsen hat Petra Köpping einstimmig als Spitzenkandidatin nominiert. Petra kämpft immer bis an den Rand ihrer Kräfte für pragmatische Lösungen. Petra sieht immer zuerst die Menschen, redet mit ihnen, hört zu und versucht, sie zu verstehen. Genau diese Eigenschaften sind es, die sie zu unserer Spitzenkandidatin machen.

Wir sind der festen Überzeugung, dass unsere Gesellschaft in der jetzigen Situation solche Politikerinnen verdient. Nicht reden, sondern machen. Eine verlässliche Person, die ihre Meinung nicht jeden Tag ändert, sondern fest und verlässlich zu sich und der Sozialdemokratie steht.”

Henning Homann, Co-Vorsitzender der SPD Sachsen, ergänzt:

„Die SPD Sachsen hat mit  Petra Köpping alle Voraussetzungen, um erfolgreich ins nächste Wahljahr zu gehen. Wir haben bewiesen, dass wir kämpfen und auch in Sachsen gewinnen können. Wir konzentrieren uns dabei auf unsere Stärken und auf die Stärke Sachsens. Dieses Land hat alles, was es braucht, um erfolgreich zu sein. Wir haben als SPD die politischen Konzepte und die politischen Köpfe. Die CDU verhindert mehr Zukunftsinvestitionen, bessere Löhne, mehr Geld für Schulen und den Zusammenhalt. Sie verhindert damit auch, dass den Rechten ein wichtiger Nährboden entzogen wird. Um mehr soziale Politik für Sachsen durchsetzen zu können, ist unser Ziel klar: Der schwarze und der blaue Balken müssen am Wahlabend runter. Der rote Balken muss hoch. Dafür treten wir an.”

Petra Köpping, Spitzenkandidatin der SPD Sachsen, macht in ihrer Rede deutlich, wie sie Verantwortung übernehmen möchte:

„Ich möchte, dass die Zukunft wieder ein Versprechen ist und keine Bedrohung. Viele Menschen sind in diesen Zeiten verunsichert, sie suchen Orientierung. Nicht alle Menschen verbinden die Veränderungen, die Transformation, die wir gerade erleben, mit Chancen, Hoffnungen und Verbesserungen.

Unsere Aufgabe ist es, diese Veränderungen zu begleiten, zu ermöglichen und notfalls auch zu mäßigen. Und sie gut zu erklären. Unsere Aufgabe ist es, den Wandel mit Sicherheit und Orientierung zu verbinden.


Ob im Rathaus, im Landratsamt oder im Ministerium: In meinen Ämtern musste ich mich oft großen Herausforderungen stellen. Ob nun Nachwendezeit, die Flut 2002, die großen Integrationsleistungen oder Corona, immer musste ich Entscheidungen fällen, die für viele nicht leicht waren. Für mich galt und gilt immer ein Leitbild: Zuerst lasse ich mich von Fachleuten beraten. Dann teile ich meine Überlegungen und Entscheidungen mit den Betroffenen. Ich will und wollte immer wissen, was sie davon halten. Am Ende habe ich entschieden. Und ich habe die Entscheidungen erklärt und vertreten. Kein Lavieren, keine Ausreden, kein Verweis auf andere.

Wer gute Entscheidungen treffen will, muss ehrlich sein. Ehrlich zu sich selbst und ehrlich zu den Leuten. Ich werde den Menschen weder nach dem Mund reden noch ihnen unrealistische Versprechen machen.

Ich möchte die Veränderungen gestalten. Das geht nur ehrlich. Nur dadurch erlangt Politik Vertrauen. Nur dadurch wird die Stimmung hier in Sachsen wieder besser.

Ich möchte nicht mit dem Finger auf andere zeigen, ich möchte selbst anpacken. Auch auf die Gefahr hin, manchmal einen Fehler zu machen. Es ist doch absurd, wie manche sich um die wichtigen Zukunftsthemen drücken, wo sie eigentlich genau wissen, da geht kein Weg daran vorbei:

    • Wir wollen Autoland bleiben und setzen deshalb auf Elektromobilität. Wir wollen so bestehende Jobs erhalten und neue schaffen. Wer behauptet, wir werden langfristig mit Verbrennern erfolgreich sein, ist unehrlich.

    • Wir brauchen eine sichere und preiswerte Energieversorgung und setzen deshalb auf erneuerbare Energien. Wer sagt, teurer Atomstrom kann das leisten, ist unehrlich.

    • Wir brauchen ausreichend und bezahlbaren Wohnraum. Dazu müssen wir auch als Staat investieren. Wer meint, das regelt schon der Markt, der irrt sich gewaltig.

    • Wir brauchen in Sachsen gute Löhne, eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf, bessere Bildung und auch Menschen aus dem Ausland, um den Fachkräfte- und Arbeitskräftebedarf zu decken. Zu behaupten, dass das kein Geld kosten wird, ist unehrlich.

    • Wir müssen darüber reden, was Bürokratie mittlerweile mit diesem Land macht. Natürlich haben die Hausärztinnen und Hausärzte recht, natürlich stimmt, was die Handwerkerinnen und Handwerker sagen. Darum müssen wir uns kümmern.Auch das gehört zur Ehrlichkeit dazu.

    • Und wir brauchen ein starkes Gesundheitssystem. Ich weiß, wie wichtig eine gute und ortsnahe Versorgung ist. Darin gilt es jetzt massiv zu investieren, um den Menschen Sicherheit zu geben.

Sachsen muss wieder ein Land des Respekts werden. Wir brauchen mehr Respekt vor- und füreinander. Mir geht es um den Respekt für die Sächsinnen und Sachsen, die morgens früh zur Arbeit gehen oder Schichten schieben. Das sind die Leistungsträger:innen. Ihre Leistung verdient faire, tariflich geregelte Löhne. 

Es ist respektlos, wenn 33 Jahre nach der Wende unsere Leute immer noch fast 700 Euro brutto im Monat weniger verdienen als ihre westdeutschen Kolleginnen und Kollegen. Die Lohnmauer muss weg! Längere Arbeitszeiten, wie von Teilen der Wirtschaft und der CDU gefordert, lehne ich ab.

Mir geht es um den Respekt vor den Rentnerinnen und Rentnern. Sie haben unser Land aufgebaut und Jahrzehnte hart gearbeitet. Ihre Lebensleistung zu würdigen bedeutet, nicht nur für stabile Renten zu sorgen, sondern auch ihren Beitrag zur Gesellschaft mehr in den Mittelpunkt zu stellen.

Mir geht es um den Respekt für uns Sächsinnen und Sachsen. Egal, wo ich in Deutschland unterwegs war, wurde ich nach Sachsen gefragt. Viele Menschen sehen, was wir hier leisten. Aber viele schauen aus Unwissenheit auf uns herab. Ich weiß um die Probleme in Sachsen, den Rassismus, die Menschenfeindlichkeit, und ich werde mich von Rechten nicht einschüchtern lassen. Aber ich werde auch für mein Land, für mein Sachsen einstehen.

Mein Anspruch ist es, die Menschen zusammenzuführen. Ich werde deshalb das Einende betonen. So finden wir auch bei schwierigen Themen zueinander.

Die Menschen in diesem Land sind viel weiter als manche denken. Viele Menschen, die ich treffe, sind für Gleichstellung, mögen aber vielleicht das Gendern nicht. Deshalb lassen sie uns nicht über Sternchen streiten, sondern alles dafür tun, damit Frauen endlich genauso viel verdienen wie Männer.

Viele Menschen, die ich treffe, sind für mehr Klimaschutz, sind aber von ,Klimaklebern’ genervt. Lassen sie uns deshalb nicht über Aktionsformen streiten, sondern diskutieren, wie Klimaschutz gerecht und umsetzbar wird. 

Ich will den Menschen in Sachsen eine Stimme geben. Denn wo andere ständig mit ihren Aussagen die Gesellschaft weiter spalten, fühlen sie sich nicht vertreten. Ihnen hilft es nicht, wenn ihr Land schlecht geredet wird. Sie wollen, dass wir machen statt nur zu meckern. Sie wollen nicht gegeneinander ausgespielt werden.

Es muss doch möglich sein, hier mit unserem Wohlstand und unserer Wirtschaftskraft, öfter zu sagen:

,Sowohl als auch’ satt immer nur ,entweder oder’:

    • Wir können Kitas kostenfrei machen UND zugleich Straßen sanieren und Brücken bauen.

    • Wir können Integration fördern UND Schulen sanieren.

    • Wir können dafür sorgen, dass bei öffentlichen Aufträgen auf faire Löhne geachtet wird UND zugleich unsere Kommunen finanziell solide ausstatten.

    • Wir können große Wirtschaftsansiedlungen unterstützen UND unser Handwerk und den Mittelstand entlasten und besser fördern.

Es sind genau diese grundsätzlichen, zukunftsorientierten Fragen, die wir zu beraten, zu entscheiden und zu erklären haben.

Diese Verantwortung möchte ich übernehmen. Ich trete als Spitzenkandidatin für meine Partei, für meine SPD an. So wie ich, haben viele Sächsinnen und Sachsen die vergangenen Jahrzehnte als stetiges Auf und Ab erlebt. Aber wir haben es mit erhobenem Kopf immer wieder geschafft, unser Leben und unseren Freistaat zu verbessern. Das alles ist auch in Zukunft möglich. Und das alles ist machbar. Und ich möchte das gern machen. Gemeinsam mit den Menschen in diesem Land.”

Alle Infos und Pressefotos von Petra Köpping: https://petra-koepping.de/

Mitschnitt vom Livestream der Pressekonferenz: https://www.youtube.com/watch?v=ugm0o2ZN2lk


PRESSEMITTEILUNG | 11. September 2023

Homann: „Mehr machen, weniger meckern.”

Henning Homann, Co-Vorsitzender der SPD Sachsen erklärt zu Aussagen von Ministerpräsident Michael Kretschmer, die Wirtschaftskrise sei selbst verursacht:

„Sachsen hat alle Chancen, in den nächsten Jahren große Schritte zu machen. Die Ansiedlungen in der Halbleiter- und Wasserstoffindustrie zeigen, dass wir Sachsen zu einer europäischen Top-Adresse für Zukunftsbranchen entwickeln können. Die SPD-geführte Bundesregierung bekennt sich mit milliardenschweren Förderungen des Halbleiterstandortes in Dresden klar zum Industriestandort in Sachsen. Das ist ein starkes Signal.”

 

„Ich erwarte, dass auch der Ministerpräsident und CDU-Vize seine Verantwortung wahrnimmt. Die Kampagnen gegen die Ampel sind unseriös. Denn gerade die Bundesregierung ermöglicht Investitionen in Sachsen, während der sächsische Finanzminister Zukunftsinvestitionen verhindert.“

„Wir müssen in Sachsen wieder darüber reden, wie wir es hinbekommen: Machen statt meckern. Dass die CDU-Sachsen das Land jede Woche schlecht redet, ist nicht hilfreich. Es ist geradezu absurd, die Verantwortung für die derzeitige wirtschaftliche Lage komplett der Ampel in die Schuhe zu schieben und gleichzeitig die eigene Verantwortung auszublenden.”

„Der Ministerpräsident hat schon in seiner Zeit als Bundestagsabgeordneter dazu beigetragen, den Ausbau erneuerbarer Energien zu verhindern.(1) Als sächsischer Regierungschef hat er das fortgesetzt. Der Freistaat liegt bei den Ausbauzielen gerade im Vergleich zu anderen Ländern in Ostdeutschland weit zurück. Das ist tatsächlich schädlich für unseren Wirtschaftsstandort. Verantwortliches Handeln bedeutet hier endlich anzupacken statt zu blockieren.“

„Zehntausende Beschäftigte sowie auch Unternehmer und Handwerksmeister arbeiten täglich für das Gelingen der Energiewende. Sächsische Firmen schaffen Arbeitsplätze in der Solarbranche, bei Herstellern von Wärmepumpen und im Handwerk. Gleichzeitig stellt die Bundesregierung Fördermittel zur Verfügung, damit auch für die Menschen mit kleinen und mittleren Einkommen die notwendigen Veränderungen leistbar sind. Als Koalition in Sachsen sollten wir uns als Partner dieser Menschen verstehen.”

(1) „Wir brauchen den Ausbau der Erneuerbaren nur in dem Maße, wie der so produzierte Strom auch vom Verbraucher verbraucht werden kann. Diese Produktion auf Teufel komm raus muss endlich ein Ende haben, meine Damen und Herren.“ (MdB Michael Kretschmer im Bundestag 2016) https://dserver.bundestag.de/btp/18/18170.pdf#P.16843


PRESSEMITTEILUNG | 7. September 2023

Deutschland-Pakt ist Chance für Sachsen

Kathrin Michel, Co-Vorsitzende der SPD Sachsen erklärt:

„Wir begrüßen die Vorschläge von Bundeskanzler Olaf Scholz zum Deutschland-Pakt ausdrücklich. Der Deutschland-Pakt ist die Chance für Sachsen. Der Freistaat Sachsen muss diese Chance unbedingt ergreifen und die Einladung zur gemeinsamen Umsetzung des Deutschland-Pakts annehmen.

Sachsen profitiert schon jetzt erheblich vom Bund. Notwendige Zukunftsinvestitionen zur Modernisierung unserer sächsischen Wirtschaft können mithilfe von Bundesmitteln besser gestemmt werden. Dazu braucht es Strom aus Erneuerbaren Energien und eine leistungsfähige digitale Infrastruktur. Es geht um gute und sichere Arbeitsplätze für die Zukunft.

Am Beispiel der Investitionen von Infineon und TSMC am Dresdner Standort, die mit insgesamt sechs Milliarden Euro aus Bundesmitteln gefördert werden, zeigt sich schon jetzt: Olaf Scholz und die Bundesregierung haben Sachsen im Blick und unterstützen eine starke industrielle Entwicklung. Diese Zusammenarbeit wollen wir für Sachsen weiter stärken und nutzen.

Gleichzeitig wünschen wir uns für den Deutschland-Pakt eine weiterführende zeitlich begrenzte Absenkung der Mehrwertsteuer für die Gastronomie auf sieben Prozent für drei Jahre. Wir nehmen diese Forderung, die wir aus vielen Gesprächen in den letzten Wochen mit Gastronomen und der Dehoga mitgenommen haben, sehr ernst. Im selben Zuge müssen diese drei Jahre für eine grundlegende Reform der Mehrwertsteuer genutzt werden. Es geht uns dabei nicht nur um die Unterstützung kleiner Gastronomen. Wir sehen, dass gerade im ländlichen Raum Gaststätten oft der letzte soziale Begegnungsort sind. Diese müssen wir mit aller Kraft erhalten.

Ein weiterer wichtiger Punkt im Deutschland-Pakt ist die Entbürokratisierung. Das geht nur gemeinsam mit Bund, Ländern und Kommunen. Da sind wir in Sachsen noch nicht weit genug.

Ein Pakt hat immer zwei Seiten. Dazu muss die CDU zwingend weg von ihrer kampagnengeprägten Politik. Nur Politik auf Sachebene wird erfolgreich für Sachsen sein.”


PRESSEMITTEILUNG | 28. August 2023

Kindergrundsicherung: eine gute Idee aus Sachsen setzt sich im Bund durch

Kathrin Michel, Co-Vorsitzende der SPD Sachsen begrüßt die Einigung der Ampel-Parteien zur Kindergrundsicherung.

„Keinem Kind darf es in Deutschland schlecht gehen, weil seine Eltern ein geringes Einkommen haben. Die Kindergrundsicherung ist der richtige Weg, um finanzielle Nöte abzufangen. Die Investition in unsere Kinder ist eine Investition in die gute Zukunft unseres Landes. Deshalb hat die SPD ihre Idee der Kindergrundsicherung konsequent vorangetrieben und stark gemacht.

Bereits 2011 hatte die SPD in Sachsen die Einführung einer Kindergrundsicherung gefordert und anschließend dafür gesorgt, dass diese Idee eine bundespolitische Forderung der SPD wird.

Ob Kinobesuch, Klassenfahrt oder Sportverein: Allen Kindern muss es möglich sein, daran teilzunehmen ohne Angst, dass sich seine Eltern das nicht leisten können. Deshalb zielen wir mit der Kindergrundsicherung einerseits auf die Verbesserung der finanziellen Unterstützung der Kinder und andererseits auf die Steigerung des Erwerbseinkommens der Eltern.

Wichtigstes Ziel ist die Bündelung der Unterstützungsleistungen für Kinder und die Vereinfachung der Anträge, damit das Geld auch wirklich bei den Familien ankommt. Denn das Wohl der Kinder darf nicht davon abhängen, ob man weiß, dass man Anspruch auf eine Leistung hat oder nicht. Zudem wird der Bedarf neu bemessen, was zu einer weiteren Steigerung der Leistungen führen wird.

Der zweite Schritt ist die Verbesserung der Einkommenssituation durch ein Tarifstärkungsgesetz, verlässliche Kinderbetreuung, Lernförderung und Ganztagsangebote. Damit Eltern ohne Sorgen um ihre Kinder arbeiten können und ordentliche Löhne bekommen.

Wichtig ist: Die Berechtigten haben einen Anspruch auf die Unterstützungsleistungen. Sie sollen diese deshalb auch schnell bekommen, ohne sich dabei durch einen bürokratischen Dschungel kämpfen zu müssen. Dafür sorgen wir mit der neuen Kindergrundsicherung.“

Hintergrund:

Die Kindergrundsicherung baut auf Elemente auf, die bereits beschlossen und umgesetzt sind.

    • Mindestlohnerhöhung auf 12 Euro

    • Kindergelderhöhung auf 250 Euro je Kind

    • plus Erhöhung Kinderzuschlag für Eltern mit geringem Einkommen auf bis zu 250 Euro je Kind

    • Sofortzuschlag für armutsbedrohte Kinder von 20 Euro je Monat

    • Mit der Einführung des Bürgergeldes sind die Regelsätze für Kinder und Jugendliche deutlich gestiegen

Veranstaltungen

Termine


HEUTE
22.05.
Sag mal, Sachsen… Marktplatztour

von 8:30 bis 10:30 Uhr in Pirna.
Mit Petra Köpping.

 


HEUTE
22.05.
75 Jahre Grundgesetz – Der Westen feiert, der Osten guckt zu?

 

Das Kulturforum der Sozialdemokratie e.V. lädt ein zum öffentlichen Podiumsgespräch

75 Jahre Grundgesetz – Der Westen feiert, der Osten guckt zu?

am 22. Mai 2024 – 19:00 Uhr 

im Veranstaltungssaal der Propsteigemeinde Leipzig, Nonnenmühlgasse 2, 04107 Leipzig.

Der Eintritt ist frei.

Anmeldung bitte über: kontakt@kulturforum-sachsen.de

 

Das Grundgesetz ist das rechtliche Fundament des gesellschaftlichen Lebens in der Bundesrepublik. Was den Westen Deutschlands seit nunmehr 75 Jahren prägt, ist, so scheint es jedenfalls, für viele Menschen im Osten noch immer neu und fremd. Das Grundgesetz ist zunächst ein Text. Ob dieser von den Betroffenen verstanden, verinnerlicht und im Alltag praktiziert wird, steht auf einem anderen Blatt. Darüber wird am Abend des 22. Mai gesprochen und diskutiert.

Teilnehmer/Teilnehmerin:

Petra Köpping, Staatsministerin, Autorin „Integriert doch erst mal uns!“

Prof. Olaf Jacobs, Universität Leipzig, Autor der Studie „Wer beherrscht den Osten?“

Claus Weselsky, Gewerkschaft GDL

Robert Ide, Autor für den TAGESSPIEGEL

Moderation:

Frank Richter, MdL, Vorsitzender des Kulturforums der Sozialdemokratie Sachsen e.V.


HEUTE
23.05.
Sag mal, Sachsen … mit Hubertus Heil

Mit Bundesarbeitsminister Hubertus Heil möchte ich mit Ihnen in Hoyerswerda ins Gespräch kommen. Wir möchten mit Ihnen über gerechte Renten, die Lohnmauer zwischen Ost und West und einen Mindestlohn von 15 Euro sprechen – natürlich aber auch über das, was Sie mitbringen.

Am 23. Mai können Sie mitdiskutieren, Ihre Meinung äußern und vielleicht auch die eine oder andere neue Sichtweise kennenlernen. Lassen Sie uns darüber sprechen, was für Sachsen besonders wichtig ist. 

Ihre Petra Köpping

Einladung als PDF

Ihre Fragen/Anmerkungen

Mit Petra Köpping, Spitzenkandidatin der
SPD Sachsen und
Hubertus Heil, Bundesarbeitsminister

Donnerstag, 23. Mai 2024
18 Uhr (Einlass 17:30 Uhr)

Lausitzhalle Hoyerswerda
Lausitzer Platz 4

Um Anmeldung wird gebeten:
(bis zum 22. Mai):

https://2024.spdsachsen.de/hubertus

Sicherheitshinweise:

  • Taschen dürfen maximal Größe A4 haben
  • Glasflaschen sind nicht zulässig
  • Verzichten Sie möglichst auf die Mitnahme von technischen Geräten wie Laptops oder Kameras

Mit freundlicher Unterstützung: